Geigenbauer vereinen Kunst und Handwerk

Die Geigenbauer aus Bad Goisern: Andreas Ott und Mizzi Costa
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BAD GOISERN. Das Anfertigen einer Geige vereint handwerkliche Fähigkeiten, mit dem gewissen Gespür für Kunst. Saiteninstrumente zu bauen ist ein höchst komplexer Prozess, bei dem man bis zu 400 Arbeitsstunden investieren kann. Der Beruf erfordert Geduld, Präzisionsarbeit, Liebe zum Detail und sehr viel Erfahrung. Oftmals sind Geigenbauer nicht mehr nur Handwerker, sonders auch Künstler und Musiker, die ihr Werkstück perfekt beherrschen, denn nur so ist es möglich die akustische Qualität des Saiteninstrumentes einschätzen zu können. Die beiden Geigenbauer Mizzi Costa und Andreas Ott aus Bad Goisern, beherrschen ihr Handwerk nur zu gut. Ihre Werkstatt für Streich- und Zupfinstrumente nennt sich Mizzotti und besteht nun seit mittlerweile sechs Jahren. Die gebürtige Wienerin und der gebürtige Bayer lernten sich in der HTL in Hallstatt kennen und machten sich nach der Meisterprüfung im Herbst 2008 selbstständig. Anfragen bekommen die beiden aus ganz Österreich - mittlerweile aber auch auf internationaler Ebene. In ihrer Werkstatt fertigen die beiden, Nachbauten des achtzehnten Jahrhunderts an. Bis es zum fertigen Produkt kommt, müssen bei einer Geige etwa 200 Arbeitsstunden investiert werden, bei einem Cello hingegen bis zu 400 Stunden. „Die Feinheiten machen schlussendlich den Charakter des Instrumentes aus“, erklärt Andreas Ott.

Materie Holz
„Ich arbeite sehr gerne mit der Materie Holz. Es ist ein lebendiger Stoff, der immer noch lebt und eine Geschichte in sich trägt.“ Denn das Holz, das verwendet wird, stammt von Bäumen die 200 – 300 Jahre alt wurden. „Die richtige Holzwahl ist gar nicht so einfach, denn ein perfektes Holz sollten flexibel und leicht sein, aber trotzdem widerstandsfähig“, erklärt Mizzi Costa. Nur durch diese Eigenschaften kann das fertige Streichinstrument anschließend „schwingen“.


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