Wo Eigenblut ein Segen ist
Bad Ischler Patient spricht über erfolgreiche Kniebehandlung

- Foto: Roland Unger
- hochgeladen von Philipp Gratzer
ACP-Eigenblutbehandlung punktet mit hoher Effizienz und optimaler Verträglichkeit bei Schäden an Knorpel und Sehnen.
BAD ISCHL, WIEN, SALZBURG. Schön, dass wir alle immer älter werden! Allerdings nehmen dadurch aber auch Abnützungserscheinungen wie Arthrosen zu. „Betroffene wollen heute nicht einfach schmerzfrei sein, sie möchten auch rasch ihre Sportlichkeit oder zumindest die vorherige Belastbarkeit ihrer Gelenke wiedererlangen“, berichtet Bernd Hiller von Sportmed Plus, Salzburg. Für Ärzte eine ebenso quantitative wie qualitative Herausforderung. Reicht nämlich der Griff zu Schmerztabletten nicht mehr aus und bleiben auch herkömmliche Spritzenkuren (z.B. Cortison oder Hyaluronsäure) ohne nachhaltigen Erfolg, wird irgendwann ein künstliches Kniegelenk zum Thema. Als „Missing link“ zwischen konservativer Therapie und Gelenksoperation hat sich in den letzten Jahren eine ursprünglich aus der Alternativmedizin stammende Methode etabliert: Die so genannte ACP Eigenbluttherapie konnte sich dank überzeugender Studienergebnisse und positiven Feedbacks zahlreicher Patienten bei vielen Orthopäden und Sportärzten einen guten Namen machen. Und hat auch schon einigen Patienten geholfen.
Dietmar Weppler: Die ACP-Therapie war meine letzte Rettung
So auch bei Dietmar Weppler, der schon von Kindesbeinen an sehr sportlich war. Mit sechs startete der gebürtige Deutsche mit Fußball, spielte dann im Erwachsenenalter in der Regionalliga und wurde Fallschirmspringer bei der Bundeswehr. Nach einem Unfall, bei dem der heute 54-Jährige einen Meniskus- und Kreuzbandriss erlitt, beschränkte er sich auf aktiven Freizeitsport, wie Tennis, Ski fahren, Fußball, Joggen und Radfahren. Im Laufe der Jahre wurden die Probleme im bereits angeschlagenen Knie immer größer. Sogar beim Spazierengehen stellten sich nach längstens 20 Minuten Schmerzen ein, die ein Weitergehen verhinderten. „Die ACP-Therapie war meine letzte Rettung“, erzählt Weppler heute, der sich im Frühjahr 2018 dieser Behandlung unterzog. Bereits nach der ersten Spritze spürte der mittlerweile in Bad Ischl Beheimatete eine deutliche Verbesserung. Ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen waren endlich wieder schmerzfrei möglich. Vor kurzem unterzog er sich vorsichtshalber einer Folgebehandlung, da ihm längere Spaziergänge wieder leichte Beschwerden bereiteten. „Schon nach der ersten Spritze ging es mir wieder so gut, dass ich mich unmittelbar danach aufs Rad setzen und schmerzfrei trainieren konnte“, erzählt der 54-Jährige erleichtert.
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