46 Prozent aller Jänner-Nächtigungen im Pinzgau
Trotz Teuerung boomte Tourismus im Jänner

- Allein im Pinzgau wurden fast die Hälfte der salzburgweit 3,8 Millionen Nächtigungen im Jänner verbracht. Im Bild: Die Pinzgauer Gemeinde Zell am See im Winter
- Foto: Land Salzburg/Alexander Paier
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Trotz der Teuerung und der erhöhten Preise in den Salzburger Skigebieten, überzeugt der Tourismus im Wintermonat Jänner mit "grünen" Zahlen. Mehr als 3,8 Millionen Nächtigungen konnten so im Jänner 2024 verzeichnet werden. Fast die Hälfte davon im Pinzgau.
SALZBURG. In der bisherigen Wintersaison zwischen November 2023 und Jänner 2024 haben Salzburgs Unterkünfte fast sieben Millionen Nächtigungen dokumentiert. Das ist der zweitbeste Wert aller Zeiten.

- Im Jänner 2024 wurden 81.000 Nächtigungen mehr gezählt als im Vorjahr 2023.
- Foto: Land Salzburg/Grafik
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Pinzgau ist tourismusstärkster Bezirk
Unter den Bezirken ist der Pinzgau im Jänner 2024 der tourismusstärkste Bezirk. Dort wurden ganze 1,76 Millionen Übernachtungen und damit fast die Hälfte der salzburgweiten Anzahl, von Wintertouristen verbracht. Hier siehst du die genauen Zahlen aus den Salzburger Bezirken:
- Pinzgau: 1.768.286 (46 Prozent)
- Pongau: 1.459.327 (38 Prozent)
- Lungau: 275.697 (sieben Prozent)
- Stadt Salzburg: 180.315 (fünf Prozent)
- Tennengau: 93.956 (zwei Prozent)
- Flachgau: 83.800 (zwei Prozent)

- Im Vergleich zum Jänner 2023 konnten der Flachgau und der Lungau mit jeweils plus fünf Prozent am stärksten zulegen.
- Foto: Land Salzburg/Grafik
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Skigebiete weiterhin geöffnet
Am beliebtesten sind Salzburgs Winterurlaubsorte vor allem bei Gästen aus Deutschland. Die machen fast die Hälfte der Gäste aus (43 Prozent), gefolgt von Österreichern (17 Prozent) und Niederländern (12,2 Prozent).
Die guten Pistenbedingungen in den großen und schneesicheren Skigebieten Salzburgs halten trotz warmer Temperaturen und Regen an. Die meisten Skigebiete haben bis Ostern und teils darüber hinaus geöffnet.
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