Bergauf & Bergab
Eine Großarler Genusstour auf das Kreuzeck

Die letzten Meter vor dem Kreuzeck-Gipfel.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Die letzten Meter vor dem Kreuzeck-Gipfel.
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Eigentlich wäre eine Tour auf das 2204 Meter hohe Kreuzeck vom Talboden aus ja eine „ausgewachsene“ Skitour. Durch die Zufahrtsmöglichkeit auf den Seilsitzberg beziehungsweise in den Karteisgraben reduziert sich freilich die konditionelle Anforderung auf 900 Höhenmeter.

Somit wird das Kreuzeck zu einer ausgesprochenen Genusstour, die am Ziel grandiose Blicke ins Tappenkar verspricht. Entsprechend häufig wird sie auch begangen. Allerdings sind die Hänge oberhalb der Karteisalm derart weitläufig, dass man fast immer noch Platz für die eigene Spur findet.

Weitläufige Hänge

Anforderung: Einfache Hochwintertour. 900 Höhenmeter, 2,5 Stunden Anstieg.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Fast am Talende des Großarltales, nach der Umfahrung Hüttschlag, bei Karteis auf einer schmalen Straße links (Nordost) hinauf entlang des Karteisgrabens nach Oberseilsitz zu einem bezeichneten Parkplatz.

Blick ins Tappenkar

Route: Anstieg entlang des markierten Almwegs (Nr. 721 – zuerst auf der Almstraße nach Süden, dann im spitzen Winkel nach Nordost abzweigen) zur Karteisalm, weiter ostwärts durch eine riesige flache Mulde in das Karteistörl und südwärts auf das Kreuzeck. Abfahrt wie Anstieg oder auch etwas direkter vor dem Törl in die weiten freien Hänge.

Variante: Nördlich des Karteistörls liegt der 2219 Meter hohe Gurenstein. Er wird über den Südkamm erstiegen. Seine freien Westhänge versprechen feinsten Abfahrtsgenuß, aber Obacht: Die Hänge erfordern absolut stabile Verhältnisse.

  • Planung: Die Route auf das Kreuzeck findet sich auch auf der Plattform www.skitourenguru.ch.
  • Ausrüstung: Skitourenausrüstung.
  • Karte: Kompass Kartenset Nr. 50 „Nationalpark Hohe Tauern“, 1:50.000.
  • Lawinenlagebericht:lawine.salzburg.at
  • Einkehr:Aschaustüberl
  • Mehr zum Thema Skitourengehen:www.meinbezirk.at/bergauf
  • Info: Thomas Neuhold und die Bezirksblätter Salzburg GmbH übernehmen für die angeführte Tour keine Haftung. Im Zweifel empfiehlt sich immer, einen Bergführer/eine Bergführerin zu engagieren.
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