Gewichtheben - Salzburg
ÖM der Masters - ein voller Erfolg!
Das man auch im Alter stark sein kann, wurde dieses Wochenende in Salzburg bewiesen!
Am 27./28. April wurden die Österreichischen Meisterschaften der Masters im Gewichtheben ausgetragen. Aufgeteilt in 9 Gruppen zeigten über 86 Athlet:innen im Alter zwischen 35 und 85 Jahren ihr Können in den beiden Disziplinen „Reißen“ und „Stoßen“.
Unzählige persönliche Bestleistungen, neue Masters-Rekorde und spannende Versuche wurden einem begeisterten Publikum geboten. Die Wertung erfolgte nach Melzer-Punkten, jeweils in der entsprechenden Alters- und Gewichtsklasse, in der Wettkampfgruppe und dann nochmal über das gesamte Teilnehmer:innenfeld. Das bedeutet, dass nebst den gehobenen Gewichten auch das Alter und das Gewicht der Teilnehmenden in der Wertung berücksichtigt wurde. Auf diese Weise kann auch in einer derart unterschiedlichen Gruppe von Personen eine faire Rangliste erstellt werden.
In der Gesamtwertung der Damen schafften es Sonja Jungreitmayr (erster Platz; ASVÖ SK Kraftwerk Untersberg), Elisabeth Riegler (zweiter Platz; SC Harland), und Katharina Teuschl (dritter Platz; AC Union Krems) auf das Podest.
Bei den Herren zeigten sich in der Gesamtwertung Johann Anglberger (erster Platz; Union SV Lochen), Martin Mader (zweiter Platz; Barbell Tribe Athletic Club), und Aliev Sultan (dritter Platz; USC Dornbirn) als die drei erfolgreichsten Heber der zwei Tage.
Die Veranstaltung, vom Salzburger Landesverband und dem ASKÖ SK Salzburg organisiert, war ein voller Erfolg. Das Publikum genoss sportliche Höchstleistungen und die Snacks am Buffet und bedankte sich mit gebührendem Applaus. Der österreichische Gewichtheberverband würdigte den Wettkampf mit der Entsendung nahezu aller Vorstandsmitglieder: Präsident Gerhard Peya, Vizepräsident Markus Koch, Vizepräsidentin Katharina Rimböck-Peya, Ausbildungs- und Finanzreferent Herbert Schandl, Bundestrainer Sargis Martirosjan, und nicht zuletzt dem gesamten Masters Austria Komitee (Andreas Degwerth, Johann Anglberger, Karin Bohusch, und Gerhard Hofbauer). Schiedsrichter-Obmann Harald Resch überwachte den Ablauf mit gewohnter Professionalität und sein Team aus geschulten Schiedsrichtern ließen keine Zweifel am fairen Wettkampf.
Durch den gemeinsamen Einsatz aller Ressourcen werden diese zwei Tage noch lange in schöner Erinnerung bleiben und geben den Athlet:innen erneut einen Grund mehr um sich auch für nächstes Jahr bestmöglich vorzubereiten. Denn schließlich gilt auch bei den Masters: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf!
(Bildmaterial: ASKÖ SV Salzburg)
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