Landtagswahl Niederösterreich
Egger: konservative Allmacht ist gebrochen
"Niederösterreich ist Niederösterreich. Wir in Salzburg sind gut vorbereitet auf die Landtagswahl und spüren großen Zuspruch", sagt Salzburgs SPÖ-Chef David Egger. Das historisch schlechte Wahlergebnis in Niederösterreich beunruhigt die Salzburger Sozialdemokraten nicht.
SALZBURG. Laut vorläufigem Ergebnis hat die SPÖ bei der Landtagswahl in Niederösterreich am Sonntag ihr historisch schlechtestes Wahlergebnis eingefahren (20,66 Prozent; -3,26 Prozentpunkte). Der Salzburger Landesparteiobmann der SPÖ, David Egger, kommentiert die Niederösterreichwahl wie folgt:
Vertrauensverlust nicht zugunsten der SPÖ umgemünzt
„Franz Schnabl und sein Team haben einen engagierten Wahlkampf geführt. Offenbar ist es aber leider nicht gelungen, den Vertrauensverlust in die ÖVP in einen Stimmenzuwachs für die Sozialdemokratie umzumünzen“, bedauert der Salzburger SPÖ-Chef.
Als positiv bewertet Egger, dass die konservative Allmacht jetzt gebrochen ist: „Der Verlust der absoluten ÖVP-Mehrheit wird Niederösterreich gut tun“, so Egger.
SPÖ in Salzburg spürt Zuspruch
Mit Blick auf die Salzburger Landtagswahl sagt Egger: „Niederösterreich ist Niederösterreich. Wir in Salzburg sind gut vorbereitet und spüren seit längerer Zeit großen Zuspruch. Ich freue mich schon sehr darauf, in den kommenden Monaten so viele Menschen wie möglich von unserer Vision für ein modernes und leistbares Salzburg zu überzeugen.“
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