Landtagswahl Salzburg 2023
Darüber verhandeln ÖVP und FPÖ gerade
Reine Spekulation seien kommunizierte Ressortverteilungen, die aktuell in den Medien kursieren, sagen ÖVP und FPÖ heute. Erst kommende Woche werde man über Ressortverteilungen sprechen.
SALZBURG. Am Mittwoch gaben ÖVP und FPÖ einen ersten Einblick in die laufenden Koalitionsverhandlungen. Zwei Wochen herrschte davor Schweigen der künftigen Regierungspartner. Spekuliert über die Ressortverteilung wurde aber viel. Diesen Spekulationen nahmen am Mittwoch Landeshauptmann Wilfried Haslauer und FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek den Wind aus den Segeln.
"Kleine offene Punkte"
Der Landeshauptmann betonte: "Die Gespräche verlaufen konstruktiv und die Arbeitsatmosphäre ist gut." Inhaltlich gäbe es "zwei kleine Punkte", die haken würden. "Aber auch die werden wir lösen können", so Haslauer.
Kommende Woche wolle man sich mit den Fragen der Ressortverteilung befassen. Detailinformationen wolle man vorab nicht geben. Man würde ein fertiges "Gesamtpaket vorstellen".
Geschlossen zu Stillschweigen bekannt
FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek ihrerseits blickt einem positiven Abschluss entgegen. Sie betont: "Niemand, außer die Verhandler selbst, wissen was Teil der aktuellen Verhandlungen ist. Wir haben uns geschlossen dazu bekannt, darüber Stillschweigen zu bewahren. Alles, was aktuell zu lesen oder zu hören ist, ist reine Spekulation", so Svazek.
Bündnis gehen Schwarz-Blau
Passend zu den ersten Einblicken in die Verhandlungen formierte sich in Salzburg eine Gegenbewegung – das Bündnis gehen Schwarz-Blau.
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