Kampagne der Salzburger SPÖ
"Baustellen, die die Salzburger täglich anzipfen"

LAbg. Michael Wanner, SPÖ-Landtagsklubvorsitzender, BR David Egger, SPÖ-Landesparteivorsitzender, Dagmar Karl, Geschäftsführerin des SPÖ Landtagsklubs und Gerald Forcher, SPÖ-Landesgeschäftsführer. | Foto: Bernhard Schmiderer
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  • LAbg. Michael Wanner, SPÖ-Landtagsklubvorsitzender, BR David Egger, SPÖ-Landesparteivorsitzender, Dagmar Karl, Geschäftsführerin des SPÖ Landtagsklubs und Gerald Forcher, SPÖ-Landesgeschäftsführer.
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"Ich liebe den Stau in Salzburg. Endlich Zeit für mich." Oder: "Mein Job ist großartig. Ich verbringe sogar meine Freizeit mit ihm." Sprüche wie diese liest man auf den Plakaten der neuen Kampagne der Landes-SPÖ. Modern, innovativ und unkonventionell will sich die SPÖ zeigen. 

SALZBURG. Der SPÖ-Landtagsclub und die SPÖ-Landespartei starten am Dienstag (14. September) mit einer großflächigen Plakatkampagne in Salzburg. In den kommenden sechs Wochen werden außerdem landesweit Straßenaktionen und Infostände stattfinden. „Nur weil Plakate hängen, ist das noch keine Kampagne. Gerade nach dem letzten schwierigen Jahr ist uns der direkte Kontakt umso wichtiger“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführer Gerald Forcher. 

Provokante Aussagen 

Die Kampagne unter dem Motto #salzburgkannmehr wartet mit provokanten Aussagen auf. So ist auf einem der Plakate zu lesen: "Ich liebe den Stau in Salzburg. Endlich Zeit für mich."; auf einem anderen steht: "Mein Job ist großartig. Ich verbringe sogar meine Freizeit mit ihm." 

Findest du die Sprüche auf den SPÖ-Plakaten gut?

"Dafür steht David Egger" 

Die SPÖ selbst beschreibt die Kampagne als "starken Stilbruch zum bisherigen Auftritt der SPÖ": „Die Kampagne ist modern, innovativ und unkonventionell. Sie ist all das, wofür unser Vorsitzender David Egger steht“, so Forcher.

Weitere Plakate sagen dem Leser: Salzburg kann mehr – als im Stau stehen, – als Stress und Überstunden; – als unleistbare Wohnungen;

LAbg. Michael Wanner, SPÖ-Landtagsklubvorsitzender (re.), BR David Egger, SPÖ-Landesparteivorsitzender, | Foto: Bernhard Schmiderer
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"Das sind die großen Baustellen" 

Inhaltlich spricht die Kampagne die Themen, Wohnen, Arbeit und Verkehr an, die neben Umwelt auch die drei Kernthemen bei der Landtagswahl 2023 sein werden, so Forcher " – denn das sind die großen Baustellen, die die Salzburgerinnen und Salzburger täglich anzipfen."

Als konkrete Forderungen zu den Themen führt die Salzburger SPÖ folgende an:
"Salzburg kann mehr als im Stau stehen"
:

  • Stadtregionalbahn (S-Link) bis Hallein
  • Obusse in alle Umlandgemeinden
  • Salzburger Altstadt von Autos befreien
  • Erhöhung der Taktfrequenz der Öffis
  • Pinzgau-und Murtalbahn modernisieren
  • Messebahn errichten und Stieglbahn für Personenverkehr öffnen
  • Ausbau der Radwegeund Shared Spaces schaffen
  • Park & Ride ausbauen und attraktivieren
  • E-Tankstellen in allen Gemeinden errichten
  • Alle größeren Bahnhöfe zur digitalen Haltestelle 4.0 ausbauen

„Die meisten Leute nehmen nicht deswegen das Auto, weil ihnen der Benzingeruch so gut gefällt, sondern weil die Öffis in vielen Fällen noch unattraktiver sind oder erst gar nicht zur Verfügung stehen."
SPÖ-Chef David Egger 

David Egger, SPÖ-Landesparteivorsitzender | Foto: Bernhard Schmiderer
  • David Egger, SPÖ-Landesparteivorsitzender
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"Salzburg kann mehr als unleistbare Wohnungen"
:

  • Es braucht eine neue, gerechte Wohnbauförderung
  • Leichterer Zugang zur Wohnbeihilfe für Menschen, die in einer privaten Mietwohnung leben
  • Wohnbauoffensive: 1.000 neue förderbare Mietwohnungen pro Jahr
  • Günstige Baulandsicherung: Bereicherungsverbot für Gemeinden
  • Mehr Stockwerke für den Wohnbau
  • Stopp dem Ausverkauf der Heimat: Chalets & Zweitwohnsitze effektiv bekämpfen 

"Salzburg kann mehr als Stress und Überstunden":

  • Lohnerhöhungen: Netto-Mindestlohn von 1.700 Euro/ 2.000 Euro für Pflegekräfte der Salzburger Landeskliniken
  • Arbeitszeitverkürzung: Runter mit der Normalarbeitszeit auf maximal 38 Stunden
  • Gratis-Kindergarten jetzt. Denn Salzburg ist teuer genug.
  • Ausbau der Kinderbetreuung
  • Pflegende Angehörige beim Land anstellen 

„Während es in Wien, und im Burgenland, aber auch in Niederösterreich bereits eigene Lehrgänge für Elementarpädagogik an Hochschulen gibt, hinkt Salzburg beim Ausbildungsangebot deutlich hinterher. Langfristige Lösungen wie Ausbildungsförderungen und eine Öffnung des Bachelorstudiums Elementarpädagogik sind dringend nötig. Darüber hinaus braucht es eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, ein besseres Gehalt und eine verstärkte Bewerbung des Berufs.“
Michael Wanner, SPÖ-Landtagsklubvorsitzender

>>HIER<< findest du das Interview mit David Egger zum einjährigen Jubiläum an der Salzburger SPÖ-Spitze.

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