Ski-WM 2025
Einsatzstab für alle Notfälle und Bedrohungen gerüstet
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- Die Sicherheit hat bei der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm oberstes Gebot. Um bestmöglich auf die unterschiedlichsten Szenarien und Bedrohungslagen vorbereitet zu sein, treffen die Bezirkshauptmannschaft, Einsatzorganisationen und Veranstalter einander regelmäßig.
- Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Die Vorbereitungen für die Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm laufen auf Hochtouren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Sicherheit aller Beteiligten. Einsatzorganisationen, Behörden und Veranstalter arbeiten eng zusammen, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
SALZBURG. Der Countdown zur Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm läuft. Um bei diesem sportlichen Großevent bestmöglich auf die unterschiedlichsten Szenarien und Bedrohungslagen vorbereitet zu sein, stimmen sich Bezirkshauptmannschaft, Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr und das Organisationsteam In regelmäßigen Treffen ab.
Umfangreiches Planspiel
Erst vor Kurzem traf sich der Einsatzstab für ein umfangreiches Planspiel in Saalbach-Hinterglemm, im Gebäude gleich hinter dem Zielstadion, von wo aus der Einsatzstab auch beim großen Sportevent in den ersten zwei Februarwochen für die Sicherheit der tausenden Fans sorgen wird.

- Mit umfangreichen Sicherheits-Vorbereitungen soll sichergestellt werden, dass Fans und Sportler eine unbeschwerte Ski-WM erleben können. Im Bild: Bernd Wilhelmstätter (Einsatzleiter Bezirkshauptmannschaft Zell am See)
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Bei diesem Planspiel wurden verschiedene Szenarien, von Verkehrsunfällen bis zu Bombendrohungen, durchgespielt. Bernd Wilhelmstätter, Gruppenleiter „Polizei und Verkehr“ an der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, betont die Bedeutung dieser Übungen:
„Die Einsatzorganisationen für sich allein sind von Haus aus auf viele Szenarien vorbereitet. Für uns ist das Wichtigste, dass sich die einzelnen Akteure des Einsatzstabes auch persönlich kennenlernen und man schon vorab weiß, wie das Gegenüber tickt. So, dass zusammen jedes Szenario so gut wie möglich abgearbeitet werden kann.“
Hervorragende Zusammenarbeit
Obwohl die Einsatzorganisationen von dem Planspiel vorab nichts gewusst haben, hat die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert.
„Die Zusammenarbeit läuft wunderbar, wir sind fast wie eine große Familie.“ Polizei-Einsatzkommandant Gottfried Gamsjäger
Thomas Huber, Bezirksrettungskommandant im Pinzgau, zeigt sich deshalb zuversichtlich:
„Ich bin mir sicher, dass wir dadurch für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft gut vorbereitet sind.“
„Wir haben ein top Team aufgestellt und werden das super abwickeln.“
Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Eder
Auch die Veranstalter sind von der Professionalität beeindruckt. Projektkoordinator Florian Phleps erklärt:
„Wir sind in wahnsinnig guten Händen und vor allem in einem sehr guten Austausch zwischen Veranstalter, Blaulichtorganisationen und Einsatzbehörden. Ich bin sehr zuversichtlich, für eine größtmögliche Sicherheit bei der WM 2025 gesorgt zu haben.“
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