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Modeschule Hallein: Die katholische Privatschule am Dürrnberg
Modeschule Hallein - die Schule für Hairstyling, Visagistik, Maskenbildnerei & Mode. In der Modeschule Hallein findet man alles, was das Haar-, Make-up & Mode-Herz begehrt. Ich, Julia Katzinger, Schülerin der hak:zwei Salzburg, und meine beiden zwei Mitschülerinnen Jasmina Eghbal und Josefine Erhard, statteten dieser exklusiven Schule ein Besuch ab und ließen uns einen Einblick in das vielfältige Bildungsangebot geben.
von Julia Katzinger
SALZBURG. Hairstyling ist eine Leidenschaft vieler Jugendliche, doch vielen Schüler:innen ist es wichtig, nicht nur einen Lehrberuf zu erlernen, sondern auch die Matura in der Tasche zu haben. Die Modeschule Hallein bietet ihren Schüler:innen beides. Doch nicht nur im Bereich Hairstyling ist diese Schule gut vertreten, sondern auch im Bereich Mode. Als ausgebildete Bekleidungsgestalter:innen haben die Schüler:innen die Chance, auch international groß Karriere zu machen, denn an der Modeschule lernt man, sich frei zu entfalten.
Schwerpunkt Hairstyling, Visagistik & Maskenbildnerei
Täglich führt der Schulweg von Donja Schönleitner (18) sie in die Modeschule Hallein. Sie selbst besucht seit vier Jahren die Privatschule. Damals, als sie anfing, war ihr noch nicht bewusst, wie sehr sie die Auswahl ihres Zweiges aufblühen lassen würde. Sie selbst sagt: „Auch wenn es manchmal nicht leicht ist, bin ich jeden Tag froh, diesen Weg gegangen zu sein.“
Vor vier Jahren entschied sie sich nach langen Überlegungen für die Modeschule Hallein. Der Hairstyling-Bereich hat ihr Herz erobert und nun ist sie nur mehr ein Jahr von ihrer Matura entfernt. Natürlich hat sie dann nicht nur die Matura im Gepäck, sondern ist auch eine ausgelernte Frisörin. Zudem umfasst ihre Ausbildung nicht nur das Hairstyling, sondern auch die Visagistik und Maskenbildnerei. In der 3. Klasse stellte sich dann für sie die Frage, ob sie den Make-up-Artist-Zweig oder den Fashion-Artist-Zweig wählen möchte. Da sie es liebt, sich zu schminken und sich gerne auch bei anderen kreativ auslebt, entschied sie sich für den Make-up-Artist-Zweig. Auch der praktische Unterricht überzeugte Donja. Denn dank des Modellbetriebs der Schule werden die Schüler:innen darin eingeführt, was sie im Kund:innenkontakt alles zu beachten haben und lernen bestimmte Methoden, die sie später an ihren Kund:innen anwenden können. Donja selbst sagt: „Ich bereue die Entscheidung, auf diese Schule gegangen zu sein, nicht. Ich würde es jederzeit wieder tun, wenn ich könnte. Mir stehen so viele Türen offen und diese werde ich in Zukunft auch nutzen.“
Schwerpunkt Mode
Viele denken bei dem Begriff „Mode“ an die Kleidung, die wir tragen oder was gerade so im Trend liegt, doch Mode kann noch viel mehr sein. Alyin Wang (16) aus der 3. Klasse des Modezweiges gibt uns einen kleinen Einblick in ihre schulische Laufbahn, die sie schon zur Hälfte hinter sich hat. Sie beendet in zwei Jahren ebenfalls mit der Matura und einem Lehrabschluss als Bekleidungsgestalterin ihre schulische Karriere. Jedoch ist davor noch viel zu tun. Ab der 3. Klasse muss sie sich zwischen den Schwerpunkten „Modedesigner und Grafik“ und „Modemarketing und Visual Merchandising“ entscheiden. Außerdem kommt auch der Fremdsprachenunterricht nicht zu kurz und es gibt die Wahl zwischen Französisch und Italienisch. Nicht nur der Hairstyling-Zweig muss ein Praktikum ablegen, sondern auch der Mode-Zweig. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass es im Bereich Mode ein Praktikum im Ausland sein muss. Innerhalb von vier Wochen sollen die Schüler:innen in Betrieben die Mode- & Textilwirtschaft noch näher kennenlernen. Das Auslandspraktikum wird (meist) auf Englisch absolviert. Dieser internationale Schwerpunkt wird auch daran spürbar, dass mindestens zwei Fächer zusätzlich zu den Englischstunden bilingual auf Englisch unterrichtet werden.
Schulalltag im Internat
Aylin geht nicht nur auf die Modeschule, sondern wohnt auch im zugehörigen Internat, welches zwei Gehminuten vom Schulgebäude entfernt ist. Für Schüler:innen, die eine weite Anreise zur Schule haben, ist diese Möglichkeit perfekt. Die Schüler:innen kommen nämlich unter anderem auch aus den benachbarten Bundesländern in die Modeschule Hallein.
Ihr Tag beginnt mit dem Frühstück und weiter geht es dann in der Schule, wo Aylin den ganzen Tag verbringt. Dort gibt es auch die Möglichkeit für ein Mittag- und Abendessen. Aylin sagt, dass es für sie viel weniger Stress bedeutet, im Internat zu wohnen, als jeden Tag anreisen zu müssen.
Zudem gibt es für die Schüler:innen auch Lernstunden, die genutzt werden können, um die Aufgaben zu machen, die nach der Schule noch zu erledigen sind. In den 1. und 2. Klassen werden die Lernstunden kontrolliert von den jeweiligen Betreuer:innen. Der vorletzte Tag der Schulwoche darf von den Schüler:innen am Abend für Freizeitaktivitäten genutzt werden. Ab dem Alter von 16 Jahren darf man das Haus immer donnerstags bis 23 Uhr verlassen, danach wird kontrolliert, ob auch wirklich alle wieder pünktlich im Haus sind. Ab 18 Jahren gibt es keine zeitliche Begrenzung mehr. An den anderen Wochentagen herrscht diese Regelung aber nicht und so gibt es ab 22 Uhr Nachtruhe.
Aylin würde es jedem, der einen weiten Weg zur Modeschule hat, empfehlen, das Angebot des Internats zu nutzen.
Weitere Informationen zur Modeschule Hallein findet ihr auf den Social-Media-Accounts der Schule.
Website: Modeschule Hallein
Instagram: Modeschule Hallein
Modeschule Hallein Hairstyling
Modeschule Hallein Kolleg
TikTok: Modeschule Hallein
Modeschule Hallein Hair
Beesalty-Juniorcompany
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