Austausch über regionale Baukultur
Vortragsreihe stoA

Im Bild vlnr.: Christian Struber (Architekt und Vorstandsvorsitzender Initiative Architektur), Leopold Feurer (Firma sto) mit Architekt Karl Thalmeier.
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  • Im Bild vlnr.: Christian Struber (Architekt und Vorstandsvorsitzender Initiative Architektur), Leopold Feurer (Firma sto) mit Architekt Karl Thalmeier.
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Im Architekturhaus Salzburg fand ein Abend zur regionalen Baukultur statt. Sechs Architekturbüros stellten ihre Projekte aus Salzburg vor, die 2024 in die Architekturdatenbank nextroom.at aufgenommen wurden. Die Veranstaltung förderte den Austausch über regionale Baukultur und rückte die Projekte in den Fokus.

Im ersten Kurzvortrag lud Architekt Karl Thalmeier zu einem virtuellen Rundgang durch den in nachhaltiger Bauweise entstandenen Neubau der Volksschule Siezenheim ein.

Von Michael Höcketstaller und Han­nes Sampl vom Salzburger Architekturbüro dunkelschwarz wurden gleich drei Projekte gezeigt. Alle wurden in Holzbauweise errichtet und bieten ihren Nutzer*innen, von Kleinkindern der Kinderbetreuung Siezenheim und dem Kindergarten Mattsee bis zu Vereinsgruppen im Haus der Vereine in Neumarkt am Wallersee, Raumlösungen, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Funktionen angepasst sind.

Dirk Obracay von sps Architekten gab Einblicke in die Planungs- und Bauphase des neuen Internatsgebäudes des Holztechnikums in Kuchl. In Holzmodul-Bauweise errichtet, entstanden aus insgesamt 84 Modulen Zimmer für Studierenden.

Das sehr besinnliche Bauwerk Die Kapelle, damit passend zur Vorweihnachtszeit, präsentierte uns Theo Deutinger. Der in Eigenleistung vom Team des Büros The Department errichtete temporäre Bau aus 100 sägerauen, gezackt angeordneten Holzbrettern wurde von den Besucher*innen angenommen und nach Belieben dekoriert.

Michael Strobl präsentierte Sanierung und Umbau einer Wohnung in der Nonntaler Hauptstraße. Das historische Objekt wurde mithilfe minimaler Eingriffe revitalisiert.

Gerald Kessler zeigte das Reuse-Projekt Rieder Headquarter glemm21, das aus einer ausgedienten Busgarage und durch Neunutzung von Materialresten des Altbestandes entstanden ist.

Die Firma sto lud im Anschluss zu einem weihnachtlichen Beisammensein bei Glühwein und Keksen ein.

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