Pilotprojekt
Ruf nach Schulverstärker-Fahrt in Gnigl wieder laut
SPÖ-Gemeinderat Sebastian Lankes plädiert dafür, die Wiederaufnahme der Schulverstärker-Fahrt in Gnigl als Pilotprojekt zu starten.
SALZBURG. Mit einer Unterschriftenaktion im Stadtteil Gnigl hat SPÖ-Gemeinderat Sebastian Lankes bereits im September des Vorjahres für die Wiedereinführung der Schulverstärkerfahrt von Gnigl ins Nonntal plädiert. Das Stadtblatt berichtete darüber
Gut 200 Unterschriften habe man mittlerweile gesammelt.
Kaum ein Sitzplatz vorhanden
Konkret geht es um die Linie 10, die Gnigl mit der Innenstadt bis nach Walserfeld verbindet. "Der normale Obus ist speziell in der Früh sehr voll, da bekommt man ab der dritten Haltestelle kaum einen Sitzplatz", so Lankes. Zahlreiche Bewohner des Stadtteils, insbesondere Eltern von Schulkindern, seien immer wieder mit diesem Anliegen an ihn herangetreten. Von Seiten der Salzburg AG hieß es, dass das – auf Grund des Entfalls der Verstärkerlinie – zusätzliche Fahrgastaufkommen gut bedient werden könne.
Abstand halten in Corona-Zeiten
In der Corona-Situation macht Lankes seine Forderung jetzt erneut deutlich. "Durch die Öffnung der Schulen ist wieder viel mehr los in den Obussen, ab dritten Juni kommen dann noch die Oberstufenschüler dazu. Gerade in Zeiten, wo penibel auf Abstand geachtet werden soll, wäre es wichtig, die Verstärkerfahrt einzuführen. Man könnte dies ab Juni als Pilotprojekt bis zum Ferienbeginn betreiben. Die Kosten dafür wären überschaubar und man würde das Ansteckungsrisiko deutlich minimieren", so Lankes.
Mehr zu der Schulverstärker-Fahrt von Gnigl nach Nonntal lesen Sie hier
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