Solidarität geht uns alle etwas an
KOMMENTAR
Der März ist traditionell die Zeit der Haussammler, die ehrenamtlich im Dienst der Caritas von Haus zu Haus gehen, um Spenden für in Not geratene Menschen zu sammeln. Die Gründe, sich hier in den Dienst der guten Sache zu stellen, sind vielfältig – manche sehen es als Fastenopfer, andere als Zeichen der Solidarität mit den Mitmenschen. Manche machen sich seit über zehn Jahren "auf den Weg", andere engagieren sich heuer zum ersten Mal. Egal, aus welchen Gründen man einen Teil seiner Zeit für andere spendet oder ob man es seit einem Jahr oder seit 15 Jahren macht – sich freiwillig für andere zu engagieren und die Gesellschaft ein bisschen solidarischer zu gestalten, ist nie eine Selbstverständlichkeit. Und dazu kann jeder seinen Teil beitragen – in diesem Fall reicht es oft schon, wenn man die Haussammler nicht vor verschlossenen Türen stehen lässt, geschweige denn sie mit einem "Das interessiert mich nicht" wegschickt. Solidarität geht uns schließlich alle etwas an.
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