Polizei
Schnelle Interventionsgruppe SIG hat Dienst aufgenommen
- Beamte der SIG Steiermark simulieren die gewaltsame Öffnung einer Wohnung und die anschließende Festnahme eines Täters.
- Foto: Symbolfoto aus der Steiermark: BMI/Schober
- hochgeladen von Julia Hettegger
26 Polizeibeamte sind für besondere Bedrohungsszenarien mit erhöhtem Gefährdungsgrad ausgebildet worden und ab sofort als "Schnelle Interventionsgruppe" (SIG) im Einsatz. Derzeit besteht die Mannschaft ausschließlich aus Männern.
SALZBURG. In Salzburg ist die neu aufgestellte "Schnelle Interventionsgruppe" (SIG) der Polizei seit 1. November im Dienst. 26 Polizeibeamte sind für besondere Bedrohungsszenarien mit erhöhtem Gefährdungsgrad ausgebildet worden. Sie sollen im gesamten Bundesland innerhalb kürzester Zeit angefordert werden können.
Ausrüstung, Ausbildung, Einsatzgebiet
Stationiert ist diese Sondereinheit, die aktuell ausschließlich aus Männern besteht, in der Landespolizeidirektion in der Stadt Salzburg. Wie die Ausbildung verlaufen ist, welche Ausrüstung der Mannschaft zur Verfügung steht und bei welchen Szenarien sie einschreitet, wird bei einer Pressekonferenz im Laufe des Novembers bekanntgegeben – das sagt die Landespolizeidirektion heute auf Anfrage der RegionalMedien Salzburg.
"Schnell und vorausschauend reagieren"
"Mit der SIG ist ein ganz wichtiger Schritt zu einer noch besseren Gewährleistung der Sicherheit in unserem Bundesland gelungen. Salzburgs Polizistinnen und Polizisten sind täglich mit immer breiter werdenden Einsatzszenarien konfrontiert, das beste Beispiel waren die zahlreichen Tumulte jüngst zu Halloween in der Landeshauptstadt und in Wals. Es ist daher nur folgerichtig, dass von Seiten der Polizei auf solche Entwicklungen rasch und vorausschauend reagiert wird", sagt ÖVP-Sicherheitssprecher Hannes Schernthaner.
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