Jazz & the City Salzburg 2021
Luftigkeit des Jazz in der Innenstadt spüren
Das gratis Jazz-Festival vom 14. bis 17. Oktober 2021 setzt heuer auf Improvisation und lädt mit Maske zum Musikgenuss in die Salzburger Altstadt ein. An drei 3-G-Check-Stellen kann man sich bereits am Nachmittag für das jeweilige Tages-Programm einchecken.
SALZBURG. Wenn am 14. Oktober das "Jazz&TheCity"-Festival in der Szene eröffnet wird, herrscht für ein paar Tage "die verbindende Macht der Musik", wie Andreas Gfrerer, Obmann Altstadtverband Salzburg, meint.
Auch Bürgermeister Harald Preuner freut sich auf tolle Musik und nette Gespräche: "Aus Sicht der Stadt ist es wichtig, dass wieder Leben hereinkommt."
Salzburg sei eine Stadt, wo Kultur dazugehöre und man die Aufgeschlossenheit merke, erklärt Tina Heine, die Festivalleiterin, die eine "Luftigkeit und Leichtigkeit" vermitteln möchte, wenn von der Open-Air-Bühne der Jazz durch die Stadt tönt.
Stationen der Registrierung für "Jazz & the City" Salzburg
Das Festival hat einen eigenen QR-Code und setzt ganz auf die 3Gs. Am Residenzplatz, im Marionettentheater und in der Szene kann man sich bereits nachmittags immer registrieren und ein farbiges Bändchen für den jeweiligen Abend abholen.
"Wir wollen einen Anreiz schaffen, sich wohl zu fühlen", sagt Heine, die das Festival "frei" dachte und auf Improvisation setzt. So werden die Kollegienkirche und das Toihaus von den Künstlern frei bespielt. "Der Rest entsteht vor Ort."
"Maskenpflicht ist für die einen eine Qual und andere gehen nur hin, wenn die anderen alle Masken tragen." Tina Heine
Budget vom Vorjahr für das Jazz-Festival
Mit "anderen Rahmenbedingungen als vor 2020" wird heuer das "Jazz & The City"-Festival stattfinden. Da vom vorherigen Jahresbudget laut Sandra Woglar-Meyer, Geschäftsführerin des Altstadt Salzburg Marketing, noch etwas übrig ist, wird man das Festival mit 330.000 Euro unterstützen. Insgesamt wird ein Budget von 460.000 Euro zur Verfügung gestellt.
"Obwohl wir weniger Bühnen haben, haben wir mehr Personal", erklärt Festivalleiterin Tina Heine, die von einer "neuen Realität" als Veranstalter sprach, in der sich aufgrund der Corona-Lage viele Planungen, die zuvor sieben Monate im Vorfeld organisiert wurden, nicht mehr vorhersehen lassen.
"Dinge, die wir als Veranstalter vorher wissen müssen, können derzeit nur sehr kurzfristig geplant werden." Tina Heine
Wertschöpfung in der Salzburger Altstadt
Tina Heine schlägt bei der Verpflegung der teilnehmenden Künstler einen neuen Weg ein. Die Musiker bekommen Altstadtgutscheine, die sie in den Gastronomiebetrieben der Stadt einsetzen können oder auch zum Einkaufen. Denn die "Rider" mit den Catering-Wünschen der Künstler hätten sich in den letzten Jahren verändert. Man ernähre sich gesund und verlange regionale Küche oder wünsche das vor Ort gebraute Bier.
Mehr aus der Stadt liest du >>hier<<
Das ganze Festivalprogramm von "Jazz & the City" findest du >>hier<<
Weitere Beiträge von Sabrina Moriggl kannst du >>hier<< finden
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