Die Verzweiflung des Georg Schramm
Über das „Loblied an den Zorn“ aus der Ilias bis hin zum Schrebergärtner Dombrowski reichte Georg Schramms Programm. Er ist derzeit auf Abschiedstournee.
SALZBURG (rik). Seit Wochen ausverkauft war der Saal in der ARGE Kultur Salzburg. Befindet sich doch der Kabarettist Georg Schramm auf seiner Abschiedstournee.
Dementsprechend bissig zog Schramm, der zwölf Jahre als Psychologe in einer neurologischen Rehaklinik gearbeitet hat, in „Meister Yodas Ende. Über die Zweckentfremdung der Demenz“ alle Register seiner Kunst. Da beschwor er die gestalterische Kraft des Zorns, referierte über den Sinn des Blutvergießens, lobte das Kirschwasser des Schrebergartennachbarn und kam über Adorno und Horkheimer zum philophischen Meister Yoda aus Star Wars. Bestens unterhalten haben sich dabei Evi und Christian Korneli, Gundl Hradil, Signe Seidl und Ärztin Annette Bliem.
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