Corona-Lage
Christkindlmarkt kann (vorerst) nicht stattfinden
Der Salzburger Christkindlmarkt findet coronabedingt nicht statt, das stellte Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) klar. Sollten es die Maßnahmen der Bundesregierung und eine verbesserte epidemiologische Lage zulassen, dann könnte der Christkindlmarkt zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
SALZBURG. Aufgrund der Corona-Situation und den zu erwartenden verschärften Maßnahmen der Bundesregierung, die morgen Samstag verkündet werden sollen, kann der Christkindlmarkt nicht stattfinden. Sollte sich die Situation jedoch entspannen, wird der Verein Salzburger Christkindlmarkt nochmal mit der Stadt ins Gespräch kommen.
Mit dem Ziel, zu einem späteren Zeitpunkt einen verkürzten Christkindlmarkt durchzuführen, sofern es organisatorisch für den Verein, die Aussteller und alle Beteiligten sowie epidemiologisch für die Stadt möglich ist. Damit bleibt dessen Abhaltung also weiter eine Option. Darauf haben sich Bürgermeister Harald Preuner und Vereins-Chef Wolfgang Haider geeinigt.
Späterer und verkürzter Christkindlmarkt als Option
„Wir hatten ein gutes Gespräch. Wenn sich die Situation in nächster Zeit verbessert, also eine echte Beruhigung des Epidemie-Geschehens eintritt und wir von der roten Ampel wieder wegkommen, dann ist die Abhaltung des Salzburger Christkindlmarktes denkbar. Derzeit geht es leider nicht", so der Bürgermeister.
Für Preuner und Haider sind ein späterer Start des Christkindlmarktes und dafür eine Verlängerung bis sechsten Jänner denkbar. „Wir haben uns mächtig für Salzburg ins Zeug gelegt. Wenn es die Lage zulässt und ein Aufbau durchgeführt werden kann, dann sind wir bereit", betont Haider.
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