Kraftvolles, ganz in Bronze

- Ferdinand Böhme und Helmut Wihan.
- hochgeladen von Ricky Knoll
Metall anstatt tonnenschwerer Marmorblöcke von Ferdinand Böhme in der Neuhauser Kunstmühle.
SALZBURG (rik). Wenn der Bildhauer Ferdinand Böhme arbeitet, dann mit voller Kraft und Wucht. Anstatt tonnenschweren Marmorblöcken widmete er sich jüngst erstmals den Bronzeplastiken.
Einen Querschnitt seiner Werke, die er in Feldbach gießt, zeigt er derzeit in der Neuhauser Kunstmühle wo ihn Hausherr Nikolaus Topic-Matutin herzlich begrüßte. Ebenso erstmals beschäftigte sich der Künstler mit Lithografien in der Neuhauser-Werkstatt. Begeistert vom unverkennbaren Stil und den beeindruckenden Werken zeigte sich die Gästeschar, unter ihnen: Wirtschaftsprüfer Peter Josephu mit Ehefrau Katrin, Ulrike und Martin Flatz, Gerhard und Margarete Fürtbauer sowie Rita Katharina Willers und Hermann Freund.
Nachgeschenkt
Leutscheu und mediengeil
Künstler stehen gemeinhin in der Öffentlichkeit, vor allem wenn sie ihre Werke ausstellen. Dazu laden sie oft Gäste ein, die sich gerne im Lichte der Aufmerksamkeit sonnen. Neulich, in der Neuhauser Kunstmühle, waren dabei zwei Phänomene zu beobachten: einerseits ein Künstler, der sich kaum fotografieren lassen wollte, und andererseits ein Gast– in Salzburg wohlbekannt –, der sich angesichts der Frage nach dem Namen mit einem entrüsteten „Was, Sie kennen mich nicht?“ echauffierte. Wie wohltuend daneben doch die „normalen“ Leute.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.