„Straßenstrich hat Vorteile“

- Im Club 28 ist Barmann Alexander Bauer für den reibungslosen Betriebsablauf zuständig.
- Foto: Schwarz
- hochgeladen von Andrea Peetz
Vom Verbot der Straßenprostitution sind Nachtclubbetreiber in Rudolfsheim wenig begeistert.
(ah). Rund um den Club 28 am ehemaligen Felberstrich ist es seit Einführung des Prostitutionsgesetzes ruhig. Für Barmann Alexander Bauer, rechte Hand des Lokalbetreibers Fredy Kreuzer, ist die Regelung ein Schnellschuss: „Damit werden nur Anrainer, die sich beschwert haben, ruhiggestellt.“
Damen verdienen weniger
Das Verbot des Straßenstrichs habe für die Sexarbeiterinnen Nachteile: „Die Umsätze sind um ein Drittel zurückgegangen“, so der 45-Jährige.
Die Vorteile des Straßenstrichs für Bauer, der seit zwei Jahren im Club 28 arbeitet: „In Laufhäusern oder Saunaklubs müssen die Mädchen Geld abgeben. Bei der Straßenprostitution bleibt ihnen alles.“ Außerdem gebe es viele Freier, die ohne Konsumationszwang mit einer Frau sprechen wollen.
Strich: Hölle für Anrainer
Gabriele Schön, Sprecherin der Bürgerinitiative, versteht die Kritik nicht: „Der Strich bietet nur jenen Vorteile, die damit ihr Geld verdienen. Für die unfreiwilligen Anrainer ist er jedoch die Hölle!“
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