Halbzeit für die neue Wasserwelt

- Großbaustelle Wasserwelt: Direkt neben der Station Johnstraße rollen die Bagger.
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Der Umbau der Wasserwelt läuft auf Hochtouren. 2017 soll der Umbau fertig sein.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Hälfte ist geschafft: Das Viertel rund um den Meiselmarkt und die Johnstraße wird aufgewertet. Ungefähr sieben Jahre lang haben Bezirk, Anrainer und die Gebietsbetreuung gemeinsam daran gearbeitet, für die Wasserwelt ein neues Aussehen zu planen.
Der erste Schritt in der Eduard-Sueß-Gasse wurde bereits getan. So wurde ein nahtloser Zugang zum angrenzenden Forschneritschpark ermöglicht. Momentan wird der Leopold-Mistinger-Platz renoviert und umgebaut. "Der Umbau verläuft genau nach Plan. Wir liegen sehr gut in der Zeit", so Markus Mondre von der Gebietsbetreuung. Bis Ende des Jahres soll der Platz ebenfalls fertig sein.
Erzwungene Winterpause
Der nächste Schritt wird den Kardinal-Rauscher-Platz betreffen. "Hier können wird leider erst 2017 mit dem Bau beginnen", sagt der Zuständige der Gebietsbetreuung. Grund dafür ist die Witterung. Da auch zusätzliche Grünflächen und Bäume geplant sind, muss im Winter gezwungenermaßen eine Pause eingelegt werden. "Wir hoffen, dass wir im März 2017 dort beginnen können", heißt es weiter. Wenn dann weiter alles nach Plan verläuft, sollte die Wasserwelt im nächsten Sommer fertig sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Baustellen gab es hier bis jetzt keine bösen Überraschungen. "Wir haben den gesamten Umbau genau durchgeplant und erwarten auch weiterhin keine Probleme", so Mondre.
Der Plan für die Umgestaltung wurde gemeinsam mit den Bürgern erstellt. Die Anrainer konnten ihre Ideen und Wünsche einbringen und so ihr Grätzel aktiv mitgestalten. Eine Methode, die bis jetzt funktioniert: Es gab noch keine Beschwerden, was bei einem so großen Projekt eher ungewöhnlich ist. "Die Menschen wissen, was auf sie zukommt", so Mondre. Die Gebietsbetreuung arbeitet daran, das gesamte Projekt ohne Konflikte über die Bühne zu bringen. Durch die Aufwertung des Grätzels mit mehr Grün soll sich die Lebensqualität verbessern. "Wir erwarten uns einen moderaten Zuwachs der Bevölkerung", so der Gebietsbetreuer.
Durch Dachgeschoßausbauten und andere Maßnahmen entsteht Platz für neue Bewohner. Auch beim ehemaligen Kaiserin-Elisabeth-Spital wird gebaut. Ab Frühjahr 2017 entstehen hier etwa 140 Wohnungen.



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