Tanzgruppe Eberschwang bei World Gymnaestrada 2019
World Gymnaestrada 2019: Gänsehaut bei den Eberschwangerinnen

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EBERSCHWANG, VORARLBERG. Tanzen, Turnen, Akrobatik. Hier ein BreakDance Solo, dort ein Doppelsalto, auf der nächsten Bühne ein Menschenturm. Das ganze in Kombination mit Menschen aus mehr als 60 Nationen, vielen grenzüberschreitenden Begegnungen, jeder Menge guter Laune und Begeisterung für den Sport.

Die World Gymnaestrada war für die Tanzgruppe Eberschwang ein absolutes Highlight. „Auch wenn die Trainingsstunden oft anstrengend und mühsam sind. Nach der World Gymnaestrada weiß man, dass sich jede Minute ausgezahlt hat“, ist Tänzerin Julia Pachinger begeistert. Alleine die Eröffnungsfeier ist ein Erlebnis. Alle 18.000 Gymnasten marschieren mit ihren Fahnen ins Stadion, lassen sich feiern und jubeln um die Wette. Österreich durfte als Gastgeberland als letztes Land einmarschieren und genoss den Jubel von mehr als 20.000 Menschen.

Und wer hat gewonnen?

Diese Frage hören die Eberschwangerinnen oft. „Bei der Gymnaestrada sind alle Teilnehmer Sieger. Denn es geht nicht darum, immer nur besser sein zu wollen als andere. Es geht darum, Vielfalt und Gemeinschaft zu leben und zu genießen“, weiß die Leiterin der Tanzgruppe, Eva Bozic.

Nicht nur was die verschiedenen Facetten des Turnens und Tanzens betrifft. Sonder auch bezüglich der Geschlechter, Generationen und Nationalitäten. Auf einer Gymnaestrada hat vom Eltern-Kind-Turnen über die Senioren bis hin zu Menschen mit Beeinträchtigungen jeder Platz. Jede Gruppe trainiert hart. Jeder Gymnast gibt alles. Und jeder wird mit einem herzlichen Applaus belohnt. Das ist der Geist der Gymnaestrada. Genau das macht dieses internationale Event so einzigartig.

Was war das Highlight?

Die Frage nach „dem Highlight“ der Woche ist nicht zu beantworten. Es beginnt bei der Vorarlberger Gastfreundschaft, die unvergleichlich ist. Die Menschen öffnen beispielsweise ihre Garagen und laden die Teilnehmer auf Getränke ein. Dann die perfekte Mittagsverpflegung im Gelände, bei der täglich 15.000 Menschen mit frischem, sehr leckerem Essen versorgt werden.

„Und natürlich unsere Auftritte. Die Performance am österreichischen Nationenabend wurde von mehr als 3000 Menschen gesehen. Das Feedback auf unsere Gruppenperformance war sehr positiv. Und mit unserem Showprogramm mischten wir in Wolfurt und in Lustenau ordentlich auf. Die Gänsehaut und das Glücksgefühl, wenn das Publikum applaudiert - wir dürfen unendlich dankbar sein, solche Momente erleben zu dürfen“, ist Eva Bozic noch immer überwältigt. Ermöglicht wird dieses Event durch tausende Freiwillige, die vom Frühstück über den Geräteaufbau bis hin zu den Feierlichkeiten alles auf die Beine stellen.

Mit dem Flashmob durch die ganze Woche

Das Gymnaestrada-Lied „Like a rainbow in the sky“ hat die Eberschwangerinnen die ganze Woche über begleitet. Wo auch immer gerade ein paar Minuten Wartezeit waren, wurde das Lied gespielt. Alle Teilnehmer, egal ob 10 oder 1000 tanzten den offiziellen Flash-Mob dazu. Es verbindet Nationen und Menschen miteinander.

Und es wird auch in Eberschwang noch ein paar Mal erklingen. „Wenn im Herbst das Training mit unseren Tanzzwergen wieder startet, werden wir die Choreographie gleich unseren Nachwuchsmädels lernen“, freuen sich die Tänzerinnen Elena Irrenfried und Katharina Sommereder schon.

Fotos: Katja Bozic


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