Innviertler Triumph im Wembley-Stadion
Glasner führt Crystal Palace ins FA-Cup-Finale

Vor 82.300 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion bezwangen die „Eagles“ den Premier-League-Konkurrenten Aston Villa überraschend klar mit 3:0. | Foto: Angerschmid
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  • Vor 82.300 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion bezwangen die „Eagles“ den Premier-League-Konkurrenten Aston Villa überraschend klar mit 3:0.
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Riesenerfolg für Riedaus Fußball-Export Oliver Glasner: Der 50-jährige Coach führte Crystal Palace am Samstag ins Finale des traditionsreichen FA-Cups. Vor 82.300 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion bezwangen die „Eagles“ den Premier-League-Konkurrenten Aston Villa überraschend klar mit 3:0.

LONDON/RIEDAU. Die Tore für die Londoner erzielten Eberechi Eze (31. Minute) sowie Ismaila Sarr (58., 90.+3). Dabei hätte der Sieg gegen Aston Villa, die in der Champions League erst im Viertelfinale an Paris SG scheiterten, noch höher ausfallen können – Jean-Philippe Mateta scheiterte per Elfmeter. Mit dem Finaleinzug schafft Crystal Palace nach 1990 und 2016 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung ins Endspiel. Nach dem Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt 2022 und dem DFB-Pokal-Finale 2023 (0:2 gegen Leipzig) mit den Hessen ist es für Glasner bereits der dritte große Finaleinzug seiner Trainerkarriere.

 "Glasner ist absolute Spitzenklasse. Er und sein Trainerteam – die Art und Weise, wie sie Mannschaften analysieren, ist beeindruckend. Er ist jeden Tag voller Begeisterung dabei und voller Energie - es ist fantastisch", sagte Palace-Kapitän Marc Guehi.

Unterstützt wird er dabei erneut von seinem bewährten Trainerteam um Michael Angerschmid, Ronald Brunmayr und Emanuel Pogatetz. "Glasner ist absolute Spitzenklasse. Er und sein Trainerteam – die Art und Weise, wie sie Mannschaften analysieren, ist beeindruckend. Er ist jeden Tag voller Begeisterung dabei und voller Energie - es ist fantastisch", sagte Palace-Kapitän Marc Guehi nach dem Spiel. 

Nach dem Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt 2022 und dem DFB-Pokal-Finale 2023 (0:2 gegen Leipzig) mit den Hessen ist es für Angerschmid und Glasner bereits der dritte große Finaleinzug ihrer Trainerkarriere. | Foto: CPFC/Sebastian Frej
  • Nach dem Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt 2022 und dem DFB-Pokal-Finale 2023 (0:2 gegen Leipzig) mit den Hessen ist es für Angerschmid und Glasner bereits der dritte große Finaleinzug ihrer Trainerkarriere.
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"Diese Momente kannst du nicht kaufen"

„Ich bin jetzt sehr erschöpft. Es war ein sehr intensives Spiel – nicht nur für die Spieler, sondern auch für uns! Unsere Mannschaft musste unglaublich hart arbeiten, stets konzentriert und fokussiert bleiben, Aston Villa keine Chancen ermöglichen und gleichzeitig in den richtigen Momenten nach vorne spielen und Chancen kreieren“, sagte Glasner nach dem Spiel.
„Es fühlt sich jetzt einfach gut an – solche Momente kannst du nicht kaufen“, fügte der Innviertler hinzu. „Es war eine tolle Leistung: defensiv stark, gefährlich bei Kontern und sicher im Ballbesitz. Jetzt müssen wir noch einen Schritt gehen. Wir freuen uns auf das Endspiel.“

Finale am 17. Mai

Das FA-Cup-Finale steigt am 17. Mai erneut im Wembley-Stadion. Der Gegner wird am Sonntag im Halbfinale zwischen Manchester City und Nottingham Forest ermittelt. Im Rahmen der Endspielzeremonie werden die Innviertler auch Prinz William, den Präsidenten des englischen Fußballverbands, treffen. Für Glasner ist der Finaleinzug ein weiterer Meilenstein auf dem Weg nach oben. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte über das Interesse großer Klubs – darunter auch Tottenham Hotspur.

Zur Sache:

Update am 27. April: Der Finalgegner wird Manchester City heißen (2:0-Sieg).

Vor 82.300 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion bezwangen die „Eagles“ den Premier-League-Konkurrenten Aston Villa überraschend klar mit 3:0. | Foto: Angerschmid
Nach dem Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt 2022 und dem DFB-Pokal-Finale 2023 (0:2 gegen Leipzig) mit den Hessen ist es für Angerschmid und Glasner bereits der dritte große Finaleinzug ihrer Trainerkarriere. | Foto: CPFC/Sebastian Frej
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