Kindergarten Taiskirchen nimmt Video auf
Taiskirchner Kinder tanzen Flashmob zum Welttag des Downsyndroms (inkl. Video)

Ben war beim Flashmob zum Welttag des Down Syndroms natürlich auch dabei | Foto: Isabella Wagneder
  • Ben war beim Flashmob zum Welttag des Down Syndroms natürlich auch dabei
  • Foto: Isabella Wagneder
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TAISKIRCHEN. Der Welt Down-Syndrom Tag wird seit 2006 jährlich am 21. März gefeiert. Verbände, Institutionen und Eltern weisen die Öffentlichkeit jedes Jahr rund um diesen Tag mit verschiedenen Aktionen auf die besondere Lebenssituation von Menschen mit Down-Syndrom hin. So auch der Kindergarten Taiskirchen. In der Integrationsgruppe, in der Ben mit Trisomie 21 seit drei Jahren seine Kindergartenzeit verbringt, wurde in den letzten Wochen viel geprobt und geübt.

Flashmob und bunte Socken

"Heuer sind wir auf das Projekt von 'EU for Trisomie 21' aufmerksam geworden. Den Flashmob haben wir mit den Kindern zwischen drei und sechs Jahren wochenlang geprobt und ein Video gedreht. Die Eltern wurden mit Probenvideos am Laufenden gehalten. Wir hoffen, dass wir im Sommer noch einmal die Gelegenheit haben, den Tanz live aufzuführen", erklärt Pädagogin Elke Lang. Es geht dabei um die tänzerische Herausforderung, Menschen mit Down-Syndrom ins Licht zu rücken: eine Choreografie zum Tanzen, um sich zu freuen und gemeinsam mit Menschen mit Down-Syndrom zu feiern.

Die Kinder tragen im Video übrigens alle verschiedene Socken. "Das ist die LotsofSocks Kampagne. Dabei geht es weltweit darum, die Aufmerksamkeit auf Vielfalt, Enthusiasmus und die Akzeptanz von ungleichen (Cromosomen-)Paaren zu richten", erklärt Isabella Wagneder, Mama von Ben und Helferin im Kindergarten. 

Trisomie 21 kinderleicht erklärt

Wie erklärt das Team der Integrationsgruppe den Kindern eigentlich Trisomie 21? Pädagogin Elke Lang vergleicht es bildlich mit einem Haus: "Der Körper ist aufgebaut wie ein Haus, aus lauter Ziegelsteinen, die immer aus zwei Teilen bestehen. Beim Menschen mit Down Syndrom besteht der 21. Ziegelstein aber nicht aus zwei, sondern aus drei Teilen. Das macht diese Menschen besonders."


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