Hotelprojekt
Neben der Alpentherme soll ein Hotel entstehen

- So, oder so ähnlich, könnte das Hotel einmal aussehen. Vorne erkennt man die Alpentherme (weiß), in der Mitte sieht man den Verbindungsgang zw. Hotel und Therme.
- Foto: Visualisierung Walch&Partner
- hochgeladen von Günther Reichel
REUTTE (rei). Fix ist nix. Aber mit einer einstimmigen Willenskundgebung, dass man sich neben der Alpentherme Ehrenberg sehr gut ein Hotel vorstellen kann, wurde ein wichtiger Schritt zur Umsetzungen eines solchen Projektes in Reutte getan.
Präsentation im Gemeinderat
Die Firma BOE (Bau Objekt Entwicklung) möchte am Sintenbichl ein Hotel errichten. Das Reuttener Planungsbüro Walch&Partner soll das Projekt planen. An was man da konkret denkt, das erklärten DI Andreas Heidegger (BOE) und DI Alexander Wasle (Walch&Partner) dem Gemeinderat am Donnerstag Abend.
Hinter den bestehenden Parkplätzen der Alpentherme soll im Hangbereich des Sintenbichl ein Hotel mit 100 Zimmern und somit 200 Betten errichtet werden. Ein Restaurant gehört natürlich dazu, Seminarräume sind ebenfalls angedacht.
Verbindungsgang zur Therme
Das Hotel würde so situiert, dass die Gäste über einen Verbindungsgang im Bademantel, so sie das wollen, in die Therme kommen und diese mitbenützen können. Das wäre eine Bereicherung für das Hotel und ebenso für die Therme, wie bei der Projektpräsentation ausgeführt wurde.
Um die Synergien bestmöglich nützen zu können, wird ferner darüber diskutiert, ob nicht die Betreiber der Alpentherme, die Fa. GMF (Vivamar), auch das Hotel betreiben könnten. Erfahrungen mit der Kombination Bad/Hotel hat das Unternehmen damit bereits an drei anderen Standorten.
Idee kommt gut an
Reuttes Gemeinderäte fanden Gefallen an der Studie. Entsprechende Ideen, ein Hotel neben das Bad zu bauen, bzw. ein Hotel auf das Bad draufzusetzen, gab es schon früher. Umgesetzt wurden entsprechende Projekte aber nie.
Das jetzt vorgeschlagene Modell fand einstimmig Zuspruch im Gemeinderat. Nach nur 20 Minuten gingen bei der Abstimmung die Hände aller Gemeinderäte nach oben. Damit wurde einstimmig erklärt, dass "BOE" in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Walch&Partner das Hotelprojekt weiter ausarbeiten soll.
Detailplanung folgt
Ob es dann auch umgesetzt werden kann, wird von den noch vorzulegenden Detailplanungen abhängen. Der Wunsch auf Gemeindeseite, dass das Hotel kommen soll, ist aber da. "Es ist ein sehr seriöses Projekt. Vielleicht kommt es ja schon schneller als ein anderes Hotelprojekt, für das es schon einen Baubescheid gibt", merkte Bgm. Luis Oberer, mit dem Hinweis auf ein genehmigtes, bislang aber nicht umgesetztes Hotelprojekt auf dem ehemaligen RTW-Areal, an.




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