Motorrad-Fahrverbot
Ledl-Rossmann steht zum Fahrverbot für laute Motorräder

- Das Fahrverbot für zu laute Motorräder zeigt Wirkung. Unumstritten ist es aber nicht.
- Foto: Zoom Tirol
- hochgeladen von Günther Reichel
AUSSERFERN (rei). Das Fahrverbot für laute Motorräder mit einem Standgeräusch höher als 95dB(A) findet Zuspruch, ebenso aber auch viel Ablehnung.
Auf Seiten der entlang der betroffenen Strecken lebenden Bewohner ist Zuspruch vorhanden. "Das Motorrad-Fahrverbot hat wesentliche Entlastungen für Anrainer gebracht“, sagt Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann.
Gesundheit geht vor
Das Verständnis der Außerferner Abgeordneten für die Kritik an den Beschränkungen ist eingeschränkt: „Ich kann nachvollziehen, dass manche Motorradfahrer keine Freude mit den temporären Fahrverboten auf bestimmten Strecken haben. Aber die Gesundheit und die Lebensqualität der Außerferner Bevölkerung ist für mich ein Schutzziel, das diesen Eingriff auf jeden Fall rechtfertigt."
Sie sieht sich von vielen Anrainern bestätigt, die von "wesentlichen Entlastung" sprechen würden. Endlich sei es möglich gewesen, Terrassen und Gärten wieder zu nutzen. Zudem sei mit der Beschränkung auf Maschinen mit einem Standgeräusch über 95 Dezibel nur ein kleiner Teil der zugelassenen Motorräder vom Fahrverbot betroffen.
Inzwischen gibt es aber eine Klage gegen das Lärm-Motorradverbot (einen Bericht dazu lesen Sie hier). Ledl-Rossmann hofft, dass das temporär begrenzte Fahrverbot aber von den Gerichten bestätigt wird.
Dass Motorradlärm nicht nur im Bezirk Reutte ein Problem sei, würden darüber hinaus Überlegungen in Südtirol und dem Allgäu untermauern, das Tiroler Fahrverbot für laute Motorräder zu kopieren, zeigt die Außerferner VP-Bezirksobfrau Ledl-Rossmann auf.
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