Bewerb nicht in Gefahr
Lawine rollt in Auslauf der Paul-Außerleitner-Schanze

- Im oberen Teil des Hanges rissen die Schneenetze.
- Foto: Johannes Brandner
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Am Wochenende löste sich am Sprunghang der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen eine Lawine. Schuld sind gerissene Hangnetze, die der Schneelast nicht mehr standhielten. Die Bewerbe der Vierschanzentournee sind laut dem Skiclub Bischofshofen aber nicht in Gefahr.
BISCHOFSHOFEN. Drei Wochen vor der geplanten Durchführung des Finalbewerbs der Vierschanzentournee auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen wurden die Veranstalter in ihren Vorbereitungen wieder weit zurückgeworfen. Am vergangenen Wochenende rissen Schneenetze im Sprunghang, wodurch sich der Schnee löste und in den Auslauf hinunter donnerte.

- Trotz der Verwüstung ist die Vierschanzentournee nicht in Gefahr.
- Foto: Johannes Brandner
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Schaden im sechsstelligen Bereich
Der Grund für die gerissenen Schneenetze dürfte der Regen sein, der den vielen Schnee, der bereits im Hang war, noch schwerer gemacht hat. Die Schneemassen begruben nicht nur den Auslauf unter sich, sondern zerstörten auch die Absperrbanden rund herum. Neue Schneenetze kommen aus Klingenthal (Deutschland), wo der Weltcup vor kurzem zu Gast war. Laut den Aussagen eines Verantwortlichen ist der Bewerb der Vierschanzentournee trotz der kurzen Zeit bis zum Bewerb nicht in Gefahr. Man wolle die Schanze bis Heiligabend wieder so gut wie möglich in Schuss bringen.
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