Vierschanzentournee
Huber siegt in Bischofshofen, Kobayashi holt Gesamtsieg

Im Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen setzte sich Daniel Huber durch. | Foto: FM
  • Im Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen setzte sich Daniel Huber durch.
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Daniel Huber feiert in Bischofshofen seinen ersten Weltcup-Sieg und holte damit den ersten ÖSV-Podestplatz bei der Vierschanzentournee seit 2019. Ryoyu Kobayashi gewann indes zum zweiten Mal den goldenen Adler für die Vierschanzentournee-Gesamtwertung. 

BISCHOFSHOFEN. Daniel Huber feierte einen Heimsieg und gewann das Finalspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Er holte den Tagessieg vor Halvor Egner Granerud (NOR) und vorm Halbzeit-Führenden Karl Geiger (GER). Mit Hubers erstem Weltcupsieg – noch dazu auf einer Heimschanze – fiel große Last vom ÖSV-Team: Der Salzburger sorgte für den ersten österreichischen Stockerlplatz bei der Tournee seit 2019.

Huber und ÖSV-Team in Feierlaune

"Es waren viele Jahre harte Arbeit, manchmal habe ich selbst zu viel gezweifelt, aber heute war es unglaublich. Wir haben sehr viel an Details gefeilt, ein geiles Konzept für heute aufgestellt und mit viel Vertrauen in mich und mein Set-Up ist heute alles aufgegangen. Ich habe immer gewusst, dass es in mir steckt, aber daheim den ersten Weltcup-Sieg zu feiern, ist für mich unvorstellbar", rang Daniel Huber im TV-Interview mit dem ORF mit den Worten. 

Kobayashi ist wieder Gesamtsieger

Der Japaner Ryoyu Kobayashi sicherte sich mit Platz fünf in Bischofshofen seinen zweiten Tournee-Gesamtsieg nach seinem Grand-Slam-Erfolg (alle vier Springen der Tournee gewonnen) in der Saison 2018/19. Sein erster Verfolger Marius Lindvik (NOR) vergab bereits mit einem verpatzten Sprung im ersten Durchgang alle Chancen auf eine erfolgreiche Aufholjagd. 

Kein zweiter Grand-Slam

Kobayashi hätte nach drei Siegen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Bischofshofen (Nachtrag für Innsbruck) erneut die Chance auf vier Siege in allen vier Tourneebewerben gehabt – zwei Grand-Slam-Erfolge sind noch keinem Skispringer bisher gelungen. Insgesamt schafften überhaupt erst drei Athleten in der 70-jährigen Tourneegeschichte dieses Kunststück: Neben Kobayashi gewannen der Deutsche Sven Hannawald (2001/2002) und der Pole Kamil Stoch (2017/2018) alle vier Einzelbewerbe. 

Jan Hörl landet in den Top Ten

Manuel Fettner hatte wieder ein Problem mit der Bindung und kam zu Sturz, er verpasste damit ein Top-Ergebnis und landete auf Platz 20. So wurde Lokalmatador Jan Hörl vom Skiclub Bischofshofen zweitbester ÖSV-Adler. Er war nach dem ersten Durchgang Zehnter, verbesserte sich aber mit einem starken Sprung bei schwierigen Verhältnissen und kurzem Anlauf auf Platz sieben. "Den Ersten habe ich ein bisschen versemmelt, der Zweite war um einiges besser", resümierte Hörl im ORF-Interview. Philipp Aschenwald fiel vom neunten auf den 11. Rang zurück. Dahinter landeten Clemens Aigner (18.), Daniel Tschofenig (19.) und Michael Hayböck (22). 

"Lehrstunden" für Stefan Kraft

Stefan Kraft vom SV Schwarzach ging nach einem wenig geglückten Sprung im ersten Durchgang als 29. ins Finale, wo er sich noch auf Rang 24 verbessern konnte. Er sprach im TV-Interview mit dem ORF von vielen Lehrstunden für ihn bei dieser Tournee, die ihm heuer leider nicht viel Spaß gemacht habe. 

Zweiter Bewerb in Bischofshofen

Nach dem Nachtrag für das wegen Windes abgesagte Bergisel-Springen von Innsbruck in Bischofshofen am 5. Jänner 2022 fand nun am 6. Jänner 2022 der Finalbewerb der 70. Vierschanzentournee ebenfalls auf der Paul-Außerleitner-Schanze statt. Aufgrund des verdichteten Zeitplans wurden am 6. Jänner zuvor die Qualifikation und danach das KO-Springen und der Finaldurchgang am selben Tag gesprungen.

Geiger führt nach erstem Durchgang in Bischofshofen

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