Wie sich vermeintlich "böse Gutmenschen" und "rechte Flüchtlingsgegner" wieder vertragen
MEINUNG von BEZIRKSBLÄTTER-Redakteurin Angelika Pehab
Die Demokratie wird mit der Meinungsvielfalt erst lebendig. Dennoch ist es oft schwierig, im Alltag mit "Andersdenkenden" umzugehen. Gerade in den letzten Tagen vor der Wahl war dies eine besondere Herausforderung. Und egal ob man zu den vermeintlich linken "bösen Gutmenschen" oder eher rechten "Flüchtlings- und EU-Gegnern" zählt, zeigt sich Toleranz als persönliche Überwindung. Von einzelnen Mitmenschen – bei denen man glaubte, man wüsste, wie sie ticken – war man manchmal ob derer Argumentation für oder gegen einen Kandidaten enttäuscht. Und gerade da hat LAbg. und Senner Rupert Fuchs eine interessante Beobachtung gemacht: Egal wie heiß ein Thema im Tal gehandelt wird, auf der Alm wurde mit der selben Argumentation viel weniger böse und untergriffig diskutiert. Also rauf auf den Berg (den Hüttenpass nicht vergessen), reden wir darüber und gut ist's.
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