Erste Frau an Spitze
Roswitha Stadlober ist Präsidentin des Skiverbandes
Die Pongauerin Roswitha Stadlober wurde unlängst zur Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes gewählt. Sie ist somit die erste Frau, die dieses Amt bekleidet.
PONGAU. Nachdem Karl Schmidhofer vor Kurzem sein Amt als Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) überraschend zurückgelegt hat, suchten die Verantwortlichen des ÖSV einen Nachfolger. Roswitha Stadlober, die das Amt bereits interimistisch Ende September übernommen hatte, wurde als Präsidentin gewählt und ist somit die erste Frau an der Spitze des Skiverbandes.
Ehrenamtliche Funktion
„Es war eine spannende Zeit, als ich das Amt vor 14 Tagen übernommen habe. Es waren intensive Beratungen, wir gehen glücklich aus der Sitzung, in der einstimmig entschieden wurde. Ich bin sehr glücklich, dass die Wahl auf mich bzw. uns als Team gefallen ist. Es gibt ein erfahrenes Managementteam, und wir gehen nun in ein neues Zeitalter“, erklärt Stadlober.
In ihrem neuen Amt vertritt die Radstädterin Stadlober den ÖSV in den allgemeinen Angelegenheiten des Verbandes, ist gemeinsam mit dem Finanzreferenten Patrick Ortlieb und dem Generalsekretär Christian Scherer in rechtlich verbindlichen Angelegenheiten des ÖSV zeichnungsberechtigt.
Gratulationen aus der Landespolitik
Nicht lange auf sich warten, ließen auch erste Gratulationen aus der Politik. Landesrätin Andrea Klambauer beglückwünscht die neue Präsidentin: „Roswitha Stadlober ist als Managerin gleichzeitig empathisch und auch durchsetzungsstark, sie ist zielorientiert und achtet dennoch auf die Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler. Ich freue mich, dass sie vielen jungen Frauen ein Vorbild ist – im Sport und in der Wirtschaft.“
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