Viele Zusammenstöße
Mehrere Schiunfälle in Pongauer Schigebieten

 Wagrain, Kleinarl und Radstadt kam es gestern, dem 29. Dezember, laut Polizei zu mehreren Skiunfällen.  | Foto: Pixabay
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Die Polizei Salzburg hatte gestern, dem 29. Dezember,  gleich mehrere Schiunfälle im Pongau zu vermelden. Oft kam es zu Kollisionen mit anderen Wintersportlern. 

WAGRAIN, KLEINARL, RADSTADT. In Wagrain, Kleinarl und Radstadt kam es gestern, dem 29. Dezember, laut Polizei zu mehreren Schiunfällen. 

Kollision: 5-Jähriger mit Unbekanntem 

Am 29.12. um 16:00 Uhr kam laut Polizei Salzburg im Schigebiet Wagrain zu einem Schiunfall zwischen einem 5-jährigen und einem bislang unbekannten Schifahrer. Das 5-jährige Kind soll mit seinem 7-jährigen Bruder den Eltern vorausgefahren sein. Als beide am rechten Pistenrand auf ihre Eltern warteten, sei ein männlicher erwachsene Schifahrer herangefahren und  mit dem 5-Jährigen kollidiert sein. Der Unfall ereignete sich ca. 400 Meter oberhalb der Auhofalm. Ein Schihelm sei von allen Beteiligten verwendet worden sein. Der erwachsene Schifahrer redete kurz mit den Eltern, setzte aber seine Fahrt fort, ohne die Daten auszutauschen. Die Eltern gaben an, ihr Kind von einem Arzt auf etwaige Verletzungen untersuchen zu lassen.

Schüler und Liftstütze

Auch am 29. Dezember kollidierte in Wagrain ein 11-jähriger Schüler, der einen Helm trug, im Rahmen eines Schulschikurses in Wagrain laut Polizei mit einer mittels Matten bepolsterten Liftstütze. Nach der Erstversorgung sei er mittels Hubschrauber in das Krankenhaus Schwarzach gebracht worden, wo eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde.

Der bewusstlose Mountainbiker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Uniklinikum Salzburg geflogen.  | Foto: Symbolfoto: Rotes Kreuz/S.Knaus
  • Der bewusstlose Mountainbiker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Uniklinikum Salzburg geflogen.
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Salzburgerin kollidierte mit 4-Jähriger

Bei einem Schiunfall im Schigebiet der Schischaukel Radstadt Altenmarkt (Familienabfahrt "Königslehen"), kam es am auch 29.12. gegen 12:30 Uhr laut Polizei zu einer Kollision zwischen einer 40-jährigen Salzburgerin und einem vier Jahre alten Urlaubermädchen aus der Tschechischen Republik. Während die Frau gerade dabei war abzuschwingen und zu ihrer Gruppe aufzuschließen, soll das Mädchen aus einem "funpark" herausgefahren sein zurück auf die Piste. Es sei zu einer Kollision gekommen sein, bei der das Kleinkind stürzte und sich einen Unterschenkelbruch zuzog.

Über Ski gefahren

Um 11 Uhr am 29. Dezember fuhr eine 21-jährige Deutsche laut Polizei mit ihren Alpinschiern im Schigebiet im Schigebiet Wagrain am rechten Pistenabschnitt talwärts. Als die Schifahrerin einen Linksschwung durchführte, soll sich von der rechten Seite ein jugendlicher Snowboardfahrer genähert haben. Dieser sei der Deutschen über den vorderen Bereich der Schier gefahren.

Die Polizei Salzburg hatte gestern, dem 29. Dezember,  gleich mehrere Schiunfälle im Pongau zu vermelden. Oft kam es zu Kollisionen mit anderen Wintersportlern. 
(Foto Symbolfoto) | Foto: Franz Neumayr
  • Die Polizei Salzburg hatte gestern, dem 29. Dezember, gleich mehrere Schiunfälle im Pongau zu vermelden. Oft kam es zu Kollisionen mit anderen Wintersportlern.
    (Foto Symbolfoto)
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Durch den Vorfall kam die Frau laut Polizei zu Sturz und zog sich am rechten Bein eine Verletzung unbestimmten Grades zu. Der Snowboardfahrer soll kurz zu der auf der Piste liegenden Dame zurückgeblickt haben, sei aber weitergefahren, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Die Deutsche wurde von der Pistenrettung erstversorgt und mittels Skidoo in das Tal gebracht. Die Schifahrerin verwendete einen Schihelm.

Bist du beim Schifahren schon einmal mit jemandem zusammengestoßen?

Unbestimmten Grades verletzt

Außerdem ereignete sich am 29. Dezember laut der Salzburger Polizei in Kleinarl gegen 12 Uhr auf der Schüttalmpiste ein Schiunfall. Zwei Schifahrer seien kollidiert, als sie zirka auf gleicher Höhe einen gegengesetzten Schwung machten. Dabei wurde ein Schifahrer unbestimmten Grades verletzt. Dieser wurde durch das Rote Kreuz zu einer Arztpraxis für die Erstversorgung gebracht.

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