50. Geburtstag
Jubiläum für Therapie und Therme in Bad Hofgastein

- Vize-Bürgermeister Johann Freiberger, Geschäftsführer Klaus Lemmerer und Markus Viehauser.
- Foto: Alpentherme Gastein
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Mit Mut zu Investitionen und zum Risiko gelang die Entwicklung vom Thermalhallenbad und Kurzentrum hin zur Alpentherme mit Gesundheitszentrum in Bad Hofgastein. Heute besuchen knapp 450.000 Gästen jährlich die Alpentherme und im Gesundheitszentrum finden rund 300.000 Therapien pro Jahr statt.
BAD HOFGASTEIN. 50. Geburtstag feiert heuer das Thermalhallenbad in Bad Hofgastein. Am 27. Dezember 1972 wurde das Bad eröffnet und parallel dazu starteten die Bauarbeiten für das direkt angeschlossene Kurzentrum. Seither sind Therapie und Therme ein „perfect match“ in der Gemeinde.

- LAbg. Hans Scharfetter und Franz Naturner, Geschäftsführer Gastein Tourismus
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450.000 Gästen in der Alpentherme
Von einer "außergewöhnlichen Entwicklung" in diesen 50 Jahren hin zu einer jährlichen Besucherzahl von "knapp 450.000 Gästen in der Alpentherme und rund 300.000 Therapien pro Jahr im Gesundheitszentrum", sprach Geschäftsführer Klaus Lemmerer beim Jubiläumsfest.
Wirtschaftsmotor für das Tal
Bürgermeister Markus Viehauser erzählte über die Anfänge: "Der Wintertourismus war schon gut angelaufen, aber für den Sommer brauchte es noch ein attraktives Angebot. Die Gemeinde kaufte die acht Hektar großen "Wiglitz-Gründe" und erbaute das Thermalhallenbad und das Kurzentrum. Wie erwartet, war diese Investition ein Wirtschaftsmotor für das Tal."

- Bürgermeister Markus Viehauser, Konsiliarfacharzt Manfred Mittermair und LH-Stv. Christian Stöckl.
- Foto: Julia Hettegger
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Scharfetter: "Mut und Weitblick"
Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter Unterstrich, dass ohne Mut zu Investitionen und zum Risiko die Entwicklung vom Thermalhallenbad und Kurzentrum hin zur Alpentherme mit Gesundheitszentrum nicht möglich gewesen wäre. "Die Jahr 1966/1997 waren schwierig der Entschluss zur großen Investition wurde 1998 getroffen. Das war der richtige Weg", lobte Scharfetter den Mut und Weitblick.

- Kurt Kaufmann und Gerald Maischberger vom Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverband mit Bad Hofgasteins Altbürgermeister Adi Weber (MItte).
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Zukunft: klimaneutrale Therme
Beides schätzt auch Landeshaptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, der im Hinblick auf die Energiekrise das Energiestrategie der Therme hervorhob: "Mit der 'Grünen Therme' wurden seit 2020 rund 1,7 Millionen Euro in die klimaneutrale Therme gesteckt, die zukünftig rein aus erneuerbaren Energieträgern gespeist werden soll."

- Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter (li.) und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
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160 ganzjährig beschäftigte Mitarbeiter
So profitieren auch heimische Betriebe von der Anlage. „Unser Unternehmen ist mit rund 160 ganzjährig beschäftigten Mitarbeitern nicht nur ein Leitbetrieb, sondern auch wichtiger Infrastrukturbetrieb für die Tourismus- und Gesundheitsregion Gastein. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Firmen tragen wir dazu bei, die Wertschöpfung in der Region zu halten und die heimische Wirtschaft zu stärken“, sagt Lemmerer.
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