Bezirk St. Pölten

Spenden für Melanie

Vor knapp fünf Jahren kam für eine Mutter zweier Kleinkinder aus St. Pölten der Schock – Brustkrebs. Eine Diagnose, die das Leben mit einem Schlag veränderte.

PIELACHTAL/ST. PÖLTEN. Die Erkrankung bei Melanie erweist sich dabei als besonders bösartig sowie metastasierend. Bereits im siebten Monat muss die zweitgeborene Tochter abgestillt werden – es folgen kräftezährende Chemotherapien samt allen Nebenwirkungen. Die Chemo zeigt allerdings keine Wirkung, es folgen mehrere Operationen sowie mehrere Strahlen- und Hormontherapien, die kurzzeitigen Erfolg bringen. Daneben helfen verschiedene komplementärmedizinische Behandlungen, um den Körper bei Kräften zu halten und die Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten.

„Die Therapien brachten, wenn überhaupt, leider immer nur einen kurzzeitigen Erfolg. Immer wieder fand der Krebs einen anderen Weg in meinem Körper und breitete sich aus“,

erzählt die St. Pöltnerin.

ÖGK übernimmt Kosten nicht

Im Frühjahr erklärten die behandelnden Ärzte der Frau, dass eine weitere Chemotherapie wenig Erfolgsaussichten verspricht. Einzig eine spezielle Therapie mit onkolytischen Viren würde Melanie die Chance geben, ihre Kinder weiter beim Erwachsen werden zu sehen. Eine Lösung, die allerdings einen traurigen Haken hat: Die österreichische Gesundheitskassa übernahm die Therapiekosten bei den deutschen Ärzten nicht. Als Alternative wurde abermals eine - ebenso kostenintensive - Chemotherapie angeboten, die laut Untersuchungen ihrer behandelnden Ärzte in Wien und einer genauen Analyse der Tumorzellen, nur wenig Erfolg auf Besserung versprach und massive Nebenwirkungen samt Schwächung des Immunsystems mit sich bringen würde.

Erste Verbesserungen

Dank der Unterstützung zahlreicher Menschen konnte Melanie bereits zehn Therapien um rund 95.000 Euro absolvieren. Die Therapien zeigen erste leichte Verbesserungen bei den Metastasen, kosteten aber viel Kraft und Energie. Jetzt sind allerdings weitere zehn Therapien in Nürnberg und Düsseldorf notwendig. Freunde und Familie wollen der 33-jährigen Mama finanziell helfen und haben neben einer Social-Media Kampagne auch ein eigenes Spendenkonto sowie einen eigenen Facebook-Blog www.facebook.com/melaniesstory eingerichtet. Das Ziel: Melanie so schnell als möglich die Behandlungskosten zu verschaffen und ihr zumindest den finanziellen Druck und die Sorgen zu nehmen. “ Ich bin dankbar, dass ich in den vergangenen Monaten derartig viel Unterstützung und Zuspruch erhalten habe. Das gibt mir Kraft in meinen Kampf gegen diese heimtückische Krankheit. Ich will einfach leben und meine Kinder beim Aufwachsen sehen”, will Melanie für ihre Kinder und ihre Familie nicht aufgeben und kämpfen. Sie zeigt sich dankbar darüber, dass in den vergangenen Monaten, sie hunderte Menschen auf ihrem Weg unterstützt haben und sie dabei auch immer ermunterten, nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen.

Jetzt braucht es Zusammenhalt

Helfen wir gemeinsam, dass Melanie weiterhin leben kann. Ein Mensch, der jederzeit und immer für alle da ist und mit seiner lebensfrohen Art ansteckend auf alle wirkt, braucht jetzt dringend unsere Hilfe. Darum bitten wir um Unterstützung: Jeder Euro hilft, die lebensnotwendigen Therapien zu finanzieren. Als Familie und Freunde glauben wir fest daran, dass diese spezielle Therapieform helfen wird und die ersten Therapien zeigen bereits leichte Verbesserungen. Jetzt braucht es aber dringend weitere Therapien und eine neuerliche Solidaritätswelle in der Gesellschaft #solidaritywave

Spendenkonto

(IBAN: AT 84 2025 6000 0061 4362, BIC: SPSPAT21XXX)