Pielachtal: Wasserversorgung ist gesichert

- Vor zwei Jahren war ein extrem heißer Sommer. Die Trinkwasserversorgung war in den Gemeinden aber sogar da aufrecht.
- hochgeladen von Roman Gerstl
Wie teuer ist eigentlich Wasser und woher beziehen die Pielachtaler ihr Wasser? Drei Gemeinden im Fokus.
PIELACHTAL (rg). Man betätigt den Wasserhahn und es sprudelt sogleich klares und kaltes Wasser - ein Luxus, den es nicht überall gibt. Wir haben uns im Pielachtal umgehört, wie es um die Wasserversorgung, seine Qualität und seinen Preis steht.
Wasser aus St. Pölten
In der Gemeinde Gerersdorf bezieht man das Wasser über zwei Versorgungsleitungen aus der Stadt St. Pölten. "Die Wasserqualität ist sehr gut, es gibt keine Versorgungsprobleme", informiert Bürgermeister Herbert Wandl. Doch wer überprüft die Qualität und vor allem wann? "Der jährliche Kontrollbericht wird seitens der Gemeinde immer auf der Homepage veröffentlicht. Darüber hinaus erfolgen natürlich laufend Kontrollen durch unseren Wasserlieferanten, die Gemeinde St. Pölten", so Wandl.
Kirchberg ist versorgt
"Unser Wasser wird von einem Grundwasserbegleitstrom am Talboden im Freizeitgelände über zwei Brunnen gespeist. Die Wasserqualität ist hervorragend und entspricht bei allen Untersuchungen den Anforderungen", so Kirchbergs Ortschef Anton Gonaus.
Für die Versorgung in Tradigist gibt es zusätzlich eine Quelle, die auch Rabenstein Wasser zur Verfügung stellt. "Zur zusätzlichen Absicherung ist eine Notwasserversorgung durch einen Zusammenschluss mit Loich in Dobersnigg und mit Rabenstein in Warth möglich", so Gonaus. Gerade die Trockenheit der letzten Tage verunsichert viele Pielachtaler, ob denn die Wasserversorgung gewährleistet werden kann. Eine Versorgung gab es laut Gonaus auch bei großer Trockenheit immer. Auch in der Nachbargemeinde Loich steht es gut um die Wasserversorgung: "Die Gemeinde Loich verfügt über genügend Wasser. Das Wasser wird in Dobersnigg in einem Brunnen gefasst und nach Loich in einen Hochbehälter gepumpt. Die Wasserkosten sind in den letzten Jahren in etwa gleich geblieben", informiert Anita Tiefenbacher von der Gemeinde.
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