Alles rund ums Bio-Schwein
Biohof-Unger eröffnet "Sauladen" in Oberschützen

- Freuen sich auf die Eröffnung des Sauladens: Betreiber und Bürgermeister Hans Unger (Mitte), Baumeister Horst Ulreich und Judith Schranz.
- Foto: Elisabeth Kloiber
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Der Biohof-Unger aus Oberschützen erbaute seinen Sauladen in kürzester Zeit mit viel Liebe zum Detail.
OBERSCHÜTZEN. Der Biohof-Unger hat Zuwachs bekommen. In den letzten Wochen und Monaten wurde am Drei-Generationen-Familienbetrieb eifrig am neuen Verkaufsladen, dem Sauladen, gearbeitet. Ab Samstag, dem 27. März, können die Kunden die Vorzüge des neuen Sauladens in höchster Bio-Qualität genießen.
Qualitätsprodukte
Ob Hauswürstel, Blutwurst, Grillkotelett, Schweineschnitzel, Pulled Pork oder Spareribs, im Sauladen erhalten Kunden alles was das Herz begehrt. Der Sauladen besteht dabei aus zwei Verkaufsebenen, der Verkaufsecke direkt beim Hof und dem 24-Stunden-Shop-Container gegenüber dem Biohof in der Aschauer Straße.
Angenehmes Verkaufsflair
In der wohligen, gemütlich in Holzoptik getauchten, Verkaufsecke wird das Bio-Schweinefleisch nach allen Hygienevorschriften verarbeitet und verpackt sowie Bestellungen entgegengenommen und zur Mitnahme vorbereitet. Im hinteren Bereich des Ladens entstanden zudem Kühlzellen, ein Sozialraum sowie WC und Garderobe für Personal.

- Die Verkaufsecke hat ab dem 27. März im freitags und samstags geöffnet.
- Foto: Biohof-Unger
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Einkaufen rund um die Uhr
"Ab 27. März ist unser Geschäft jeweils am Freitag von 12:00 bis 17:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet", erzählt Biohof-Betreiber und Oberschützens Bürgermeister Hans Unger. Im 24-Stunden-Shop kann auf Selbstbedienungsbasis rund um die Uhr mittels Karte oder Bargeld kontaktlos eingekauft werden. "Sollten die gewünschten Produkte nicht mehr verfügbar sein oder in einer anderen Größenordnung verpackt werden, können Kunden sich von Montag bis Freitag von 08.00 bis 14.00 Uhr sehr gerne bei uns melden", erklärt Unger.

- Einkaufen rund um die Uhr: Zum "Sauladen" gehört auch der 24-h-Shop-Container in der Aschauerstrasse.
- Foto: Elisabeth Kloiber
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Wie alles begann
Seit 2005 wird ein Ackerbaubetrieb am Biohof Unger auf biologische Wirtschaftsweise geführt. Damals wurde ein Teil des konventionell geführten elterlichen Betriebes auf die biologische Wirtschaftsweise umgestellt. Im Jahr 2017 folgte der nächste Schritt: Der elterliche konventionelle Mastschweinebetrieb wurde nach einer Umbauphase ebenfalls in den biologisch geführten Betrieb integriert.
Biohof-Qualität
"Wir erzeugen unser Futter zu 100 Prozent selbst und können somit eine geschlossene Kreislaufwirtschaft führen", betonen die Betreiber. Mit 460 Schweinen ist der Biohof-Unger zum größten Bioschweine-Betrieb im Bezirk Oberwart angewachsen. Dabei stehen vor allem das Tierwohl sowie Regionalität und die Qualität des Fleisches im Vordergrund.
Aus Liebe zu den Tieren
Das Tierwohl liegt Hans und Judith besonders am Herzen. Aufgeteilt in 23 Boxen haben die Schweine viel Platz zum Wühlen und Rasten auf Stroh. Sollte ihnen drinnen dennoch "einmal die Decke auf den Kopf fallen" können die Schweine im Stall-Außenbereich die warmen Sonnenstrahlen genießen. "Die Schweine kommen als Ferkel zu uns, wo sie dann gehegt und gepflegt werden."

- Das Tierwohl steht bei Hans Unger und Judith Schranz an erster Stelle.
- Foto: Biohof
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Am Bau beteiligte Firmen
Am Bau des Sauladens vom Biohof-Unger waren vor allem Betriebe aus der Region beteiligt. Die Firma Horst Ulreich Bau-GmbH aus Wiesfleck führte sämtliche Baumeisterarbeiten aus und fertigte das Fundament am Containerplatz. Außerdem hatte der Baumeister auch die gesamte Bauaufsicht inne. Die Firma Hochegger aus Oberwart war für die Dachdecker- und Spenglerarbeiten zuständig.
Die Zimmererarbeiten wurden von der Firma Fürst aus Willersdorf durchgeführt. Die Tischlerei Kirnbauer aus Oberschützen war mit den Tischlerarbeiten im Sauladen beauftragt. Die Fassaden-Arbeiten übernahm die Firma Zinggl von der Zweigstelle Stuben. Die Fenster kamen von der Firma Rupo-Fenstersysteme. Die Planung lag in den Händen von MAGK-Architektur aus Wien. Die Firma Hillcont lieferte den 24-Stunden-Verkaufscontainer.
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