HLW/HLPS Pinkafeld
Minister Christoph Wiederkehr von Schule begeistert

- Bildungsminister Christoph Wiederkehr, Landesrätin Daniela Winkler und Bildungsdirektor Alfred Lehner besuchten die HLW/HLPS/WF Pinkafeld.
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Bildungsminister Christoph Wiederkehr besuchte im Rahmen seines Burgenlandbesuches am Vormittag die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche (HLW) Berufe mit Schwerpunkt Gesundheit und Sozialmanagement, die Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS) sowie Wirtschaftliche Fachschule (WF) Pinkafeld. Das Schulangebot beeindruckte den Minister.
PINKAFELD. Am Freitag absolvierte der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) eine Tour durch das Burgenland. Im Rahmen seiner Bundesländertour war das Burgenland nach der Steiermark das zweite Bundesland, das Wiederkehr besuchte. Als erste Station im Burgenland besuchte er die HLW/HLPS/WF Pinkafeld mit Bildungsdirektor Alfred Lehner und Bildungslandesrätin Daniela Winkler, die gemeinsam von Direktorin Karin Wagner begrüßt wurden.
Im Rahmen des rund eineinhalbstündigen Besuchs bekam er einen Einblick in das vielfältige Bildungsangebot im Bereich Pflege, Gesundheit und Wirtschaft mit Küche sowie Service und zeigte sich beeindruckt. Das bestätigte er auch im Interview mit den Maturantinnen Viktoria Steinhöfler und Julia Postl.

- Direktorin Karin Wagner erklärte dem Minister Details zur Schule.
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Schulparlament
Auch das Gespräch mit Schulsprecher Moritz Schubert und seinen Stellvertretern suchte Wiederkehr und nahm die Idee des Schülerinnen- und Schülerparlaments, das erstmalig in diesem Jahr über die Bühne ging, positiv auf. Landesrätin Daniela Winkler und Bildungsdirektor Alfred Lehner fanden ebenso lobende Worte für die Schule.
"Es gibt in der HLW Pinkafeld viele tolle Sachen. Sie haben ein ausgezeichnetes Social-Media-Team, hervorragende Ausbildung in Küche und Service sowie ein besonderes Wohlgefühl an der Schule", meinte Winkler.

- Bildungsminister Christoph Wiederkehr hatte sichtlich Spaß beim Schülerinneninterview.
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Wiederkehr: HLW Pinkafeld ist eine Vorzeigeschule
Im kurzen Exklusiv-Gespräch mit MeinBezirk Oberwart gab der Bildungsminister Einblick in seine Ziele und den Besuch im Burgenland. "Mir ist es immens wichtig, sichtbar zu machen, welch tolle Schulen es in Österreich gibt und gleichzeitig auch deren Vielfalt präsentieren. Deshalb möchte ich mir auch persönlich einen Eindruck davon machen. Die HLW Pinkafeld ist mit Sicherheit eine Vorzeigeschule mit einer guten Schulkultur, hervorragenden Lehrkräften und das lässt sich auch an der stetig steigenden Anmeldezahl erkennen", sagt Bildungsminister Christoph Wiederkehr.
"Die Schule bietet in den unterschiedlichen Bereichen einen Super-Standard für den Einstieg ins spätere Berufsleben. Mit dem neuen Zweig im Bereich Pflege und Sozialbetreuung ist sie zudem ein Vorreiter und besitzt ein Alleinstellungsmerkmal. Das hat auch Direktorin Karin Wagner bestätigt", so der Minister, der auch sein Lieblingsfach in der Schule verriet: "Das war Geschichte, vor allem politische Bildung. Ich war schon früh an Politik interessiert, da Politik das Zusammenleben von Menschen maßgeblich mitgestaltet. In der HLW Pinkafeld ist das Lieblingsfach Kochen, was mich an meine Kindheit erinnert, da wollte ich Konditor werden."

- Die Schülerinnen und Schüler hatten wunderbare Häppchen und Süßes vorbereitet.
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Windsurfen am Neusiedler See
Privat ist er vom Burgenland sehr angetan: "Ich mache immer wieder gerne Urlaub im Burgenland. Am Neusiedler See habe ich Windsurfen gelernt. Das Burgenland steht für guten Wein und gutes Essen. Für mich gehört das Burgenland zu den schönsten Bundesländern, und jetzt lerne ich als Bildungsminister auch neue Schulen kennen. Und mein erster Eindruck ist mehr als nur positiv."
Nach einem Musikstück und Häppchen aus der Küche, die dem Minister sowie auch Bildungsdirektor und Bildungslandesrätin sichtlich gefielen und ein Lächeln auf die Lippen - und wohl auch im Magen - zauberten, ging es weiter zu einer Schule in Siegendorf, ehe es weiterführende Gespräche zur Bildungssituation im Burgenland in Eisenstadt gab.
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