Steinamangerer Straße
Von Möbelhäusern bis zur Personalberatung

- Die Steinamangerer Straße ist eine wichtige Wirtschafts- und Verkehrsmeile.
- Foto: Michael Strini
- hochgeladen von Michael Strini
Die Steinamangererstraße vereint Tradition und Vielseitigkeit mit Qualität.
OBERWART. Die Steinamangererstraße ist seit jeher eine wichtige Verbindungsstraße zwischen drei Gemeinden. Sie beginnt im Gewerbegebiet Rotenturm, führt durchs Gewerbegebiet Unterwart und Oberwart Süd, durchzieht das Oberwarter Untertrum bis hin zum Hauptplatz der Stadtgemeinde.
Dabei vereint sie eine bunte Mischung an Wirtschaftsunternehmen und ein weitläufiges Wohngebiet. Von renommierten Möbel- und Autohäusern über Supermärkte, Fachmärkte für Landwirtschaft, Haus und Garten bis hin zu Fachgeschäften von Sport über Autozubehör, Kleidung und einiges mehr.
Traditionsunternehmen
Dazu kommen auch erfolgreiche Familienunternehmen, darunter die Unger Steel Group, die auch international als Topunternehmen etabliert ist.
Vom Bestatter über Gärtnerei bis hin zum Busunternehmen reicht die Palette, die noch durch verschiedene Gastronomiebetriebe ergänzt wird. Radgeschäfte, Architekturbüro oder Versicherungen sind hier zu finden. Die Helvetia Passage ist dabei wie auch andere ein beliebter Standort für junge Unternehmen wie Markus Seper und sein All-In-Personalberatungsteam.
Moderne Wohnungen und Reihenhäuser
Die Steinamangererstraße ist neben einer Betriebs- und Einkaufsstraße auch eine traditionelle Wohnstraße. Inmitten der vielen Privathäuser des Untertrums haben auch die Wohnbaugenossenschaften ihren bautechnischen Fingerabdruck hinterlassen.
So entstand eine moderne Wohnhausanlage der Neuen Eisenstädter mit 22 Wohnungen in zwei Stiegen. Die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen umfassen eine Wohnnutzfläche von 49 bis 86 m². Sie haben auch einen Balkon und Eigengarten.
Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft hat im Vorjahr mit der Errichtung von elf Reihenhäusern begonnen. Die Fertigstellung ist in zwei Etappen 2021 bzw. 2022 geplant.

- Moderner Wohnbau wird auch in der Steinamangerer Straße umgesetzt.
- Foto: Michael Strini
- hochgeladen von Michael Strini
Zwei Kirchen
Die katholische Pfarre Oberwart dürfte bereits im 14. Jahrhundert entstanden sein. 1463 wurde erstmals erwähnt, dass es auch eine Kirche gibt, die Johannes dem Täufer geweiht ist.
Die alte Kirche – früher dem Evangelisten Johannes geweiht – stammt aus dem 17. Jahrhundert. Später wurde sie zu Ehren Maria Himmelfahrt konsekriert. Seit der Fertigstellung der neuen Kirche (Osterkirche) dient die alte Pfarrkirche nunmehr als Ort der Begräbnisliturgie.
Die "Osterkirche" wurde 1969 von Diözesanbischof Stephan László zur Auferstehung unseres Herrn ("Osterkirche") geweiht.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.