Pinkafeld: Neue Wohnungen für die Stadt

- Ein Wohngebäude am Kasernengelände ist bereits fertig saniert.
- hochgeladen von Michael Strini
Am Kasernengelände und in der Schützner Straße wird fleißig gebaut
Am ehemaligen Kasernengelände soll ein neues Wohnviertel in guter Lage entstehen. "Bestehende Wohnhäuser werden derzeit von der Firma Pöll saniert. Eines ist bereits fertig und ein echtes Schmuckstück - innen und außen. Ein weiteres steht kurz vor der Fertigstellung. Diese fügen sich sehr gut ins Landschaftsbild ein und versprechen eine hohe Lebensqualität", freut sich Bgm. Kurt Maczek.
Darüber hinaus sind auch am Großteil des restlichen Kasernenareals Wohnungen geplant.
Grün- und Erholungsflächen
In Pinkafeld errichtete die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft bereits 1964 das erste Wohnhaus. Aktuell verwaltet die OSG in der Stadtgemeinde Pinkafeld 450 Wohnungen und 42 Reihenhäuser, außerdem wurde auch im Ortsteil Hochart gebaut, im Jahr 2011 wurden 4 Maisonetten fertiggestellt und übergeben.
"Bei der derzeitigen durchschnittlichen Haushaltsgröße bedeutet das, dass knapp 1.200 Personen bei der OSG wohnen", berichtet Geschäftsführer Alfred Kollar.
Am Areal der Turbakaserne sollen nun weitere sechs Wohnhäuser mit 76 Wohnungen und acht Reihenhäuser, die als Doppelhäuser konzipiert sind.
"Großer Wert wurde bei der Beplanung auf ausreichend große Grün- und Erholungsflächen, Spiel- und Kommunikationsplätze gelegt. Die Abstände zwischen den Wohnhäusern sind daher besonders groß gehalten, was natürlich sehr zugunsten einer hohen Wohn- und Lebensqualität gehen wird", ist Kollar überzeugt.
Baubeginn im Herbst
Die Abbrucharbeiten sind bereits in Auftrag gegeben. "Das Areal wird in den nächsten Wochen baureif gemacht. Mit dem Bau der acht Reihenhäuser wird bereits im Herbst begonnen! Die Fertigstellung ist im Herbst 2016 geplant. Es gibt bereits zahlreiche Anfragen!", berichtet Kollar.
"Es sind zudem auch betreubare Wohnungen für Senioren am Areal in Zusammenarbeit mit der Diakonie geplant", ergänzt Maczek.
Zwei Quattrohäuser
Ein weiteres Bauprojekt realisiert die Neue Eisenstädter in der Schützner Straße. Dort entstehen Wohnungen in zwei Quattrohäusern, dies bedeutet Wohnen wie in einem Haus.
Charakteristisch für den Baustil dieses Wohntyps ist die sicht- und spürbare Abgeschlossenheit jeder einzelnen Wohnung mit eigenem Eingang und auch im Garten. Auf diese Weise wird die Individualität selbst im Garten gewährleistet. Die Ausführung erfolgt in Niedrigenergiebauweise. Der Baustart ist bereits erfolgt, die Fertigstellung im Herbst 2016 geplant.
Tankstelle mit neuem Geschäft
Für mehr Nahversorgung wird in der Tankstelle in der Steinamangerer Straße gesorgt, denn ab 4.6. gibt es dort einen Nah&Frisch-Shop, wo man neben Treibstoff auch Lebensmittel "tanken" kann.
Rückhaltebecken hat sich bewährt
Im Hochwasserschutz hat Pinkafeld in den letzten Jahren ebenfalls investiert. Das Rückhaltebecken im Norden der Stadt ist für Bgm. Kurt Maczek ein wichtiger Faktor. "Das Rückhaltebecken hat sich bewährt und den vielen Regenmengen der letzten Wochen standgehalten. Somit ist Pinkafeld von der Pinkaseite her optimal geschützt. Um den Überschwemmungen auf Feldern entgegenzuwirken, sind Gespräche mit den Landwirten geplant", so Maczek, der sich Grüngürtel als zusätzlichen Schutz vorstellen kann.
Veranstaltungen
7.6.: Evang. Kirchenfest, Evang. Kirchenplatz
11.-13.6.: Fischmarkt, Marktplatz
11.6.: Tag der Verkehrssicherheit, Verkehrsgarten
13.6.: SOS Kinderdorf-Fest, SOS Kinderdorf
14.6.: Gartenfest, Haus St. Vinzenz
20.6.: Kettcar-Rennen, Verkehrgarten
21.6.: Röm.-Kath. Pfarrfest, Pfarrstadl
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