Kurz notiert im Bezirk Oberwart
Aktuelle Meldungen aus der Sportwelt

- Stefan Notter belegte den starken achten Rang.
- Foto: Stefan Notter
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MeinBezirk Oberwart fasst kurze Sport-Meldungen aus dem Bezirk Oberwart für dich zusammen. Alles auf einen Blick – kurz, knackig und informativ: Erfolgreicher Start in die Motorradsportsaison für Michael und Manuel Lackner sowie Stefan Notter.
RECHNITZ. Am Sonntag fand in Landshaag (Oberösterreich) eines der Highlights des Motorradrennsports in Österreich statt: Das vom MSC Rottenegg organisierte Bergrennen, das zur Europa- und Staatsmeisterschaft zählt, von Landshaag nach Sankt Martin im Mühlviertel ist nicht nur eine Traditionsveranstaltung, die dieses Jahr zum 44. Mal ausgetragen wurde, es ist auch ein echter Publikumsmagnet. Dieses Jahr strömten rekordverdächtige 11.000 Zuseher an die 3,620 Kilometer lange Rennstrecke, und sie mussten ihren Besuch nicht bereuen.
Der burgenländische Motorradrennfahrer Stefan Notter aus Rechnitz zeigte auf seiner Kawasaki ZX6R eine beeindruckende Performance. Mit zwei beherzten Rennläufen sicherte er sich einen hervorragenden achten Platz in der stark besetzten Supersportklasse. Damit war er zugleich der schnellste Burgenländer im gesamten Teilnehmerfeld und bewies erneut seine Klasse auf internationaler Bühne.

- Stefan Notter war einer von rund 255 Fahrern in Landshaag.
- Foto: Alexandra Depierreux Photography
- hochgeladen von Michael Strini
Motorsport vom Feinsten
Das Rennen in Landshaag bot Motorsport vom Feinsten: Sowohl in der Superbike- als auch in der Supersportklasse wurden neue Streckenrekorde aufgestellt. Die 255 Piloten aus ganz Europa zeigten bei perfekten Bedingungen Fahrten am absoluten Limit und sorgten für spannende Wettkämpfe. Stefan Notters starke Leistung reiht sich in ein insgesamt spektakuläres Rennwochenende ein, das erneut bewiesen hat, warum Landshaag als eine der bedeutendsten Bergrennveranstaltungen Europas gilt.

- Michael Lackner bei einem coolen Sprung in Sittendorf
- Foto: crossnews.at
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Starker Auftakt für Lackner-Brüder
OBERDORF. Auch die beiden Lackner-Brüder Michael und Manuel gingen die Rennsaison wieder los. "Der Winter war gut, wir haben beide sehr hart trainiert und freuten uns deshalb schon aufs erste Kräftemessen", so Michael Lackner. Dieses wurde im ungarischen Ajka ausgetragen, wo das erste Rennen der ungarischen Meisterschaft stattfand.
"Für uns war es ein gutes erstes Rennen, um wieder voll und ganz in den Rennmodus reinzukommen."
Michael Lackner, Motocrossfahrer
Manuel Lackner fuhr sein erstes Rennen mit der 125 Kubik (ccm) in der MX2-Klasse und schaffte einen tollen fünften Gesamtrang trotz Startcrash und abgebrochener Kupplungsarmatur im ersten Lauf. "Ich fuhr mit meiner KTM SX250 in der MX1 Klasse mit, im ersten Lauf noch etwas verkrampft mit Platz fünf. Den zweiten Lauf konnte ich dann auf Platz drei beenden, was auch in der Tageswertung Platz drei bedeutete", so Michael Lackner.

- Manuel Lackner fuhr bei den Junioren.
- Foto: crossnews.at
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Guter Start in die österreichische Meisterschaft
OBERDORF. Beim ersten Lauf der Staatsmeisterschaft in Sittendorf (Niederösterreich) konnten Michael und Manuel Lackner Teilerfolge landen. "Das Qualifying in der MX1-Klasse war noch nicht so optimal. Beim ersten Lauf lag ich zwei Runden voran und war dann Dritter, als das Rennen wegen eines schweren Sturzes leider abgebrochen wurde. Beim Neustart verpatzte ich diesen leider und belegte Rang sechs. Im zweiten Rennen führte ich nach dem Start, war dann kurzzeitig Vierer und konnte aber wieder stark aufholen und kam als Dritter ins Ziel. Damit wurde ich in der Tageswertung Fünfter", berichtet Michael Lackner.
"Es war ein richtig starkes Rennen, es hat mir Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf den Ostermontag auf das nächste Rennen."
Michael Lackner, Motocrosser
Sein Bruder Manuel fuhr sein allererstes Rennen in der Juniorenklasse mit 125 ccm und schaffte auch gleich einen Traumstart. "Ich lag in Führung, das war eine coole Erfahrung. Das gelang mir auch im zweiten Lauf, da hatte ich aber dann leider einen Defekt und bin zurückgefallen. Ich beendete den Lauf als Fünfter und die Gesamtwertung auf Platz vier. Ich bin ganz zufrieden mit meinem ersten Rennen in der ÖM", so Manuel.
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