Für Störche in Bachselten
Storchennest vom Oldtimer-Verein Teichbachtal
Der "Oldtimer Verein Teichbachtal" aus Großbachselten ist bekannt für ihr alljährliches Oldtimer Treffen, doch neben diesem Hauptevent hat der Verein auch ein aktuelles Nebenprojekt: Es wurde ein Nest aufgestellt, um den Störchen in Bachselten einen Brutplatz und ein zu Hause zu geben.
Am Samstag, den 16.03 vollbrachte der Oldtimer-Verein Teichbachtal eine gute Tat: Nämlich wurde in Großbachselten ein Storchennest aufgestellt. „Wir haben schon lange einige Störche bei uns im Ort, es sind sicher 14 oder 15. Und sie suchen einen Platz, um ein Nest zu bauen. Sie haben schon mal auf einem Sendemasten angefangen zu bauen, aber es hat nicht gehalten. Also haben wir gesagt: Es muss ein fixer Platz für ein Storchennest her!“, das erzählte Vereinsmitglied Margit Halper, die das Projekt in die Welt setzte.
Es brauchte umfangreiche Vorbereitung
Frau Halper startete begann die Planungen sogleich mit der Suche nach dem richtigen Platz. Nach kurzer Zeit fand sich ein perfekter Platz auf dem Grundstück vom Vereinsmitglied Jürgen Zarka, welcher diesen gerne zur Verfügung stellte. Danach kam Daniel Leopoldsberger von „Bird Life“ Österreich vorbei, um das Umfeld zu überprüfen und schlussendlich für in Ordnung zu befinden.
Fritz Breinsperger und Christine Schneidinger halfen dann noch dabei, den exakten Platz für das Graben des Lochs zu finden, um die dort liegenden Wasser- und Strom Leitungen nicht zu beschädigen. Als dann noch der Bürgermeister Martin Csebits das Projekt absegnete, konnte die Durchführung beginnen.
Der Aufbau
Am 15.03 wurde bereits ein Betonfuß eingegraben, der für die Stabilität des Mastens sorgt. Am nächsten Tag traf man sich dann um 8:00 Uhr, um das Nest aufzustellen. Das Material für das Nest wurde vom Oldtimer Verein selbst beschafft und gesponsert. Neben dem Holz für den Masten und die Plattform wurden von Margit Halper und Anita Unger auch Weinreben verwendet, um einen groben Anfang beim Nestbau zu machen.
Karl Halper und sein Sohn Mathias manövrierten eine Scherenbühne und einen Lastwagen, um den Masten und die Plattform stabil zu errichten. Und schon war alles standfest aufgebaut. Es heißt ja nicht um sonst viele Hände machen eine schnelles Ende und so wurde das Projekt von Initiatorin Margit Halper mit den Schlussworten „Danke an alle die mitgeholfen haben!“, abgeschlossen.
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