Frontalcrash bei Neutal
Mutter und Sohn bei Verkehrsunfall verletzt
In den frühen Morgenstunden gab es gegen 6:00 Uhr einen schweren Verkehrsunfall auf der L233 im Gemeindegebiet von Neutal, Bezirk Oberpullendorf. Eine 35-jährige Fahrzeuglenkerin aus dem Bezirk war gemeinsam mit ihrem 16-jährigen Sohn als Beifahrer unterwegs in Richtung Neutal, als sie aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.
NEUTAL. Der PKW der 35-jährigen Mutter kam aus bisher ungeklärten Gründen, auf der linken Seite von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum am Straßenrand.
In einer mutigen Rettungsaktion konnte sich der 16-jährige Beifahrer und Sohn nach dem Unfall selbst aus dem Fahrzeug befreien und zog anschließend seine Mutter aus dem Wrack. Die Fahrerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von den Rettungskräften nach der Erstversorgung am Unfallort mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Eisenstadt geflogen. Der Jugendliche, der bei dem Unfall nur leicht verletzt wurde, wurde ebenfalls zur Untersuchung und Versorgung mit dem Rettungsdienst in dasselbe Krankenhaus gebracht.
Feuerwehr Neutal vor Ort
Die Feuerwehr Neutal war umgehend mit zehn Einsatzkräften vor Ort und sicherte die Unfallstelle ab. Sie führte die Bergung des erheblich beschädigten Fahrzeugs durch und unterstützte die Rettungskräfte bei ihren Maßnahmen. Für die Dauer des Einsatzes musste die L233 vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde in beiden Richtungen über die nahegelegene Ortschaft Kaisersdorf umgeleitet, wodurch es am Morgen zu Verzögerungen im Berufsverkehr kam.
Unfallursache unklar
Noch ist unklar, was genau zu dem Unfall geführt hat. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und prüft derzeit mögliche Einflussfaktoren wie Sichtverhältnisse, Straßenzustand und gesundheitliche Beeinträchtigungen der Fahrerin. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Oberpullendorf zu melden, um den Ablauf des Unfalls möglichst genau rekonstruieren zu können.
Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr, der Rettungskräfte und des Rettungshubschraubers konnte eine rasche Versorgung der Verletzten sichergestellt werden.
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