Musikalisch außergewöhnlich
Burgenländisch-kroatische Musik von Tradition bis Vision

- Terezija Stojsits gratulierte mit weißen Rosen
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Das Mittelburgenland und mit ihm die KUGA sind der Ort, an dem die burgenländisch-kroatische Kultur allen Fährnissen zum Trotz am breitesten und authentischsten erhalten sind. Gleichzeitig ist die KUGA eng mit den BRUJI und damit mit der Geburtsstunde des Krowodnrock verbunden.
GROSSWARASDORF/VELIKI BORIŠTOF. Mira Perusich und Theresa Grandits – Studentinnen der Ethnomusikologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - präsentierten in der KUGA ein Konzert, das burgenländisch-kroatische musikalisch Tradition einzigartig mit dem musikalischen Blick nach vorne verknüpfte. Mira Perusich hat ihre familiären Wurzeln in Unterpullendorf, Theresa Grandits stammt aus dem kroatischen Stinatz im Südburgenland.
Konzert zugleich Abschlussprüfung
Das Konzert war für die beiden Musikerinnen gleichzeitig die Abschlussprüfung ihres Masterstudiums „Ethno-Musikologie“. Auch für das Institut war diese ethnomusikologische Abschlussprüfung außerhalb der Universität eine Premiere – die besser nicht hätte gelingen können. Präsentiert wurden sowohl Interpretationen und Neuinterpretationen von burgenlandkroatischen Volksliedern als auch Uraufführungen neuer Lieder mit Krowodnrock als Ausgangspunkt und Visionen für zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten. Von Seiten der Universität wirkte Univ. Ass. Marko Kölbl, Leiter des Institutes für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, am Programm mit.

- Auch die Prüfungskommission zeigte sich begeistert
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Beurteilung: 2 x „sehr gut“
Die beiden Musikerinnen konnten das Publikum mit ihren Interpretationen traditioneller burgenländisch-kroatischer Volkswaisen bis hin zu experimentellen Klängen uneingeschränkt begeistern – und ebenso die Prüfungskommission überzeugen.
2 mal „sehr gut“ standen wenig überraschend am Ende dieses für alle ZuhörerInnen beeindruckenden Abends!
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