Fairtrade-Gemeinde Kindberg
Faire Rosen zum Frauentag

Die Rosenverteiler in Kindberg: Martin Salchenegger, Judith Doppelreiter, Christine Seitinger und Robert Holzer. | Foto: Denise Ganster
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  • Die Rosenverteiler in Kindberg: Martin Salchenegger, Judith Doppelreiter, Christine Seitinger und Robert Holzer.
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Faire Rosenverteilaktion zum Weltfrauentag: Mit fair gehandelten Rosen wurde in Kindberg auf zwei immerwährende Themen hingewiesen: auf die Gleichstellung der Frauen und auf fair gehandelte Produkte.

KINDBERG. Die Stadtgemeinde Kindberg ist seit Jahren Fairtrade-Gemeinde und leistet gemeinsam mit mehr als 200 anderen Fairtrade-Gemeinden und -Städten in ganz Österreich einen Beitrag zum fairen Handel.

Am diesjährigen Weltfrauentag wurden Fairtrade-Rosen an Passantinnen in der Innenstadt verteilt, um einen aktiven Beitrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit zu leisten und faire Arbeitsbedingungen und Bezahlung auf den Blumenfarmen in Afrika zu fordern.

"Jedes Jahr am 8. März demonstrieren Frauen seit über 100 Jahren für ihr Recht auf faire Löhne und sichere Arbeitsplätze. Daher werden wir am Weltfrauentag mit fairen Rosen ein starkes Zeichen für Frauenrechte weltweit setzen", erklärte Stadträtin Judith Doppelreiter.

Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel auch für Rosen. Damit sollen bessere Arbeitsbedingungen für die Pflückerinnen und Pflücker in der Blumenproduktion geschaffen werden. Insbesondere in den Hauptanbaugebieten Ostafrikas wie Äthiopien, Kenia oder Tansania. | Foto: fairtrade.de
  • Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel auch für Rosen. Damit sollen bessere Arbeitsbedingungen für die Pflückerinnen und Pflücker in der Blumenproduktion geschaffen werden. Insbesondere in den Hauptanbaugebieten Ostafrikas wie Äthiopien, Kenia oder Tansania.
  • Foto: fairtrade.de
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Auswirkungen in den Anbauländern

Unsere Kaufentscheidungen beeinflussen die Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen weltweit. 2021 waren in Österreich mehr als ein Drittel der verkauften Rosen Fairtrade zertifiziert. Für die Produzent:innen im globalen Süden bedeutet das geschätzte Direkteinnahmen in der Höhe von fast vier Millionen US-Dollar.

Alle, die beim Rosenkauf auf das Fairtrade-Siegel achten, tragen zu dieser positiven Entwicklung bei und setzen auch ein klares Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen, faire Arbeitsbedingungen und gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen sind faire Entlohnung und sichere Arbeitsplätze durch die kontrollierte Einhaltung verpflichtender Fairtrade-Standards sichergestellt.

Mehr Infos auf www.fairtrade.at/aktiv-werden


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Aktionen von ÖGB und Grünen in Bruck
Die Rosenverteiler in Kindberg: Martin Salchenegger, Judith Doppelreiter, Christine Seitinger und Robert Holzer. | Foto: Denise Ganster
Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel auch für Rosen. Damit sollen bessere Arbeitsbedingungen für die Pflückerinnen und Pflücker in der Blumenproduktion geschaffen werden. Insbesondere in den Hauptanbaugebieten Ostafrikas wie Äthiopien, Kenia oder Tansania. | Foto: fairtrade.de
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