Drei Parteien einigen sich auf "breite Zusamenarbeit " in Guntramsdorf

- Der neue Gemeindevorstand (v.l.n.r.): Doris Botjan (SPÖ), Ing. Manfred Biegler (SPÖ), Nikolaus Brenner (SPÖ), Vzbgm. Elisabeth Manz (NEOS), Bgm. Robert Weber (SPÖ), Monika Hobek-Zimmermann(GRÜNE), Philipp Steinriegler(gbb/ÖVP), Ing. Werner Deringer (gbb/ÖVP), NR Ing. Christian Höbart (FPÖ)
- Foto: zVg
- hochgeladen von Roland Weber
Nach den Last-minute Verhandlungen in der vergangenen Woche (die Bezirksblätter berichteten) haben sich SPÖ, NEOS und Grüne in der konstituierenden Sitzung vom 10. März auf „breite Zusammenarbeit“geeinigt. Der bisheriger Vizebürgermeister Robert Weber, SPÖ, wurde mit 19 (von 33 Stimmen) zum Bürgermeister gewählt und folgt somit Karl Schuster. Elisabeth Manz, NEOS, wurde ebenfalls mit 19 Stimmen zur Vizebürgermeisterin gewählt. Die Sitze im Gemeinderat (Mandate) sind nun wie folgt verteilt: SPÖ 14, gbb/ÖVP 9, FPÖ 5, Neos 3, Grüne 2. Alle drei Parteien möchten im Sinne einer neuen politischen Kultur auch die gbb/ÖVP im zukünftigen Ortsparlament mit einbinden.
Neues Team aufgestellt
„Wir haben auf unsere Stimmenverluste reagiert und die Zeit seit der Gemeinderatswahl intensiv genutzt, um uns inhaltlich und mit einem stark verjüngtem Team neu aufzustellen. Wichtige Anliegen von NEOS und Grünen sind in unserem neuen Team auf offene Ohren gestoßen. Durch eine breite und stabile Mehrheit im Gemeinderat können wir nun gemeinsam sicherstellen, die aktuellen Herausforderungen im Sinne der BürgerInnen zu bewältigen und die Lebensqualität in unserem Ort zu sichern und weiter auszubauen", so der neue Bürgermeister Robert Weber. „Wir sind zuversichtlich, dass wir in dieser Konstellation jene Anliegen rasch und effizient umsetzen können. Mehr Transparenz, mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine nachhaltige Budgetpolitik sind uns dabei besonders wichtig", so Vzbgm. Elisabeth Manz von den Neos. Für die Grüne Frontfrau Monika Hobek-Zimmerman ist die politische Arbeit dann möglich wenn "tatsächlich gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung unter den Koalitionspartnern, in den Gemeinderat und die politische Kultur im Ort Einzug hält.“


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.