Lesung von Christoph Mauz in der HS II und MHS in Laa

- Franz Sumhammer, Alexander Hofbauer, Valerie Konrad, HOL Dipl.Päd. Monika Eigner, Bernd Hatzinger, Josef Kerbl, Lena Fritz, Oliver Servit, Christoph Mauz, Marcel Eisinger, Sarah Toriser, Schmid Caroline, Rebecca Toriser.
- Foto: Eigner
- hochgeladen von Marina Kraft
Christoph Mauz hat den 1., 2., 3. und 4. Klassen unter anderem aus folgenden Büchern hinreißend, gekonnt und mit viel Humor vorgelesen: Motte Maroni - Flossen des Grauens, O-Män, 1:1 für Tscho, Die Wurdelaks: Vampire wie du und ich - Blut ist kein Himbeersaft, etc.
Gestik und Mimik des Autors sind einzigartig, hat er ja auch eine Schauspielausbildung absolviert. Mauz geht äußerst gut auf jede einzelne Altersgruppe ein, weiß um ihre Probleme, um ihre Lebenswelt, pubertäre „Schwachstellen“ und Wünsche. Immer wieder sorgt er mit seinem riesigen Repertoire an Stimmimitationen für Überraschungen, vom Piefke über eine pikierte Ehefrau bis hin natürlich zum Wiener Hausmeister, der ihm als gebürtigen Wiener am besten gelingt. Er schluchzt, singt, flüstert, schreit, krächzt, zischt, erschreckt und bringt die Schüler auch immer wieder zum Lachen und zum Staunen.
Auch verschiedenartigste Geräusche lässt der Autor hören, er ahmt z.B. Fanfaren nach. Mauz erzählt von seinen Hunden, Hunde kommen übrigens wiederholt in seinen Büchern vor, philosophiert, beantwortet Schülerfragen, wobei er sich nicht verkneifen kann, von kuriosen Schülerfragen und kurzweiligen Geschichten von anderen Lesungen zu erzählen.
Seine Bücher, erfährt man dabei, seien - für ihn selber erstaunlich - ins Tschechische und kurioserweise ins Chinesische übersetzt worden. Am Ende fesselt er noch die Schüler mit eigenen Gedichten, wie zum Beispiel mit „Über den schlechten Fußballtormann“, „Auszählreim“, „Schifahren“…
Alles in allem: eine wunderbare Darbietung!
Die Schüler aus Laa waren begeistert und ließen noch Bücher signieren. Am Montag stürmten jedenfalls die Schüler die Bibliothek, um sich seine Bücher auszuborgen…
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