SPÖ Mariahilf
Markus Rumelhart will erneut Bezirksvorsteher werden

Bezirksvorsteher Markus Rumelhart tritt erneut als Spitzenkandidat für die SPÖ Mariahilf an.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
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2015 wurde Markus Rumelhart erstmals zu Mariahilfs Bezirksvorsteher gewählt. Er stellt sich erneut der Wahl als Spitzenkandidat der SPÖ und spricht über seine Ziele mit MeinBezirk.

WIEN/MARIAHILF. Seit mehr als zehn Jahren ist Markus Rumelhart (SPÖ) der Bezirksvorsteher des 6. Bezirks. Als solcher konnte er bereits zwei Bezirksvertretungswahlen für sich entscheiden. 

Am Sonntag, 27. April, tritt er erneut für die Sozialdemokraten in Mariahilf an. Unterstützung erhält er dabei von seinem Team, darunter seine Stellvertreterin Julia Lessacher und den SPÖ-Klubobmann Peko Baxant. Im Gespräch mit MeinBezirk verrät er, warum er erneut Bezirksvorsteher werden will und was er in den kommenden fünf Jahren geplant hat. 

Warum haben Sie sich dazu entschlossen, erneut bei der Bezirksvertretungswahl anzutreten?
MARKUS RUMELHART: Mein Team und ich haben in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche Projekte erarbeitet, die ich jetzt wie vereinbart auf den Weg bringen möchte. Das ist meine Motivation.

Die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße soll bald beginnen. Eine Bürgerbeteiligung wurde bereits durchgeführt.  | Foto: BV 6
  • Die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße soll bald beginnen. Eine Bürgerbeteiligung wurde bereits durchgeführt.
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Welche Projekte sind das?
Die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße stellt eine große Weiterentwicklung für den Bezirk dar. Ausgelöst wurde das Projekt durch den Ausbau der Fernwärme. Mittlerweile hat es eine Dimension angenommen, mit der wir anfangs nicht gerechnet hatten. Aber wir nehmen das als Chance wahr.

Inwiefern?
Wir werden damit die Infrastruktur für die nächsten 50 Jahre bauen. Das ist in gewisser Weise ein Neustart für Mariahilf. Wir wissen ja bereits, dass auch die Oswaldgasse, Fillgradergasse, Rahlgasse, Windmühlgasse und Luftbadgasse im Zuge dessen umgestaltet werden.

Zusammenleben in Mariahilf

Welche Projekte wollen Sie noch auf den Weg bringen?
Der Umbau des Naschmarkt-Parkplatzes und des gesamten Areals rundherum hat bereits begonnen und wird in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen werden. Dann haben wir noch die U-Bahn-Baustellen. Wir planen, in der kommenden Legislaturperiode auch hier eine Oberflächenverschönerung umzusetzen. Dazu wollen wir vorab mit den Bürgerinnen und Bürgern reden. Das wird die Magdalenenstraße, die Hofmühlgasse und die Kaunitzgasse betreffen.

Was wird außerdem den Bezirk in Zukunft beschäftigen?
Etwas, das uns permanent beschäftigt, ist das soziale Zusammenleben im Bezirk. Wir haben viele soziale Einrichtungen bei uns und haben vor Kurzem eine neue dazubekommen, das Lab65 (Anm.: Dieses richtet sich an junge obdach- und wohnungslose Menschen unter 28 Jahren). Uns ist wichtig, dass die Anrainer gut mit den sozialen Einrichtungen zusammenleben können. Das hat bis jetzt gut funktioniert und wir wollen, dass das auch in Zukunft so bleibt. Wir haben dazu einige Maßnahmen umgesetzt, die wir uns bald anschauen und anpassen werden.

Welche Maßnahmen sind das?
Seit dem Sommer wurde die Zahl der Sozialarbeiter und Polizisten auf der Mariahilfer Straße aufgestockt. Und es gibt jetzt auch Securitys vor der Gruft in der Barnabitengasse.

Miteinander im Fokus

Haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihren Auftrag in den vergangenen zehn Jahren erfüllt haben?
Ja, das glaube ich schon. Mein politisches Motto war immer das Miteinander. Mit Unterstützung der Nachbarschaft haben wir sehr viele Aktivitäten wie Straßenfeste gesetzt, die das Gemeinschaftswesen sowie Kunst und Kultur in Mariahilf gefördert haben. Gemeinsam mit der Bevölkerung haben wir einige tolle Projekte umgesetzt, etwa die Neugestaltung des Loquai-Grätzls, der Mollardgasse oder der Otto-Bauer-Gasse.

Unterstützung erhält Rumelhart von seinem Team, darunter seine Stellvertreterin Julia Lessacher und den SPÖ-Klubobmann Peko Baxant. | Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
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Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?
Besonders gut finde ich den "Coolen Esterházypark". Es ist uns gelungen, mit einem EU-geförderten Projekt und einer Architektin neben einer klassischen Parkgestaltung ein Gemeinschaftsprojekt umzusetzen, das richtungsweisend ist.
 
Glauben Sie, dass Sie erneut zum Bezirksvorsteher gewählt werden? 
Ich denke, dass die Menschen im Bezirk sehen, dass wir Projekte, die ihnen wichtig sind, umsetzen und unsere Chancen deswegen gut sind.  

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