Franziskus Spital Margareten
Ganzheitliche Therapie bei Rückenschmerzen

- Leiter der Station für interdisziplinäre Schmerzmedizin und Orthopäde, OA. Dr. Rudolf Keusch (l.), und Dr. Bernhard Dirr vom Margaretner Franziskus Spital.
- Foto: Franziskus Spital/Felicitas Matern
- hochgeladen von Barbara Schuster
Im Margaretner Franziskus Spital werden Rückenschmerzen ganzheitlich behandelt. Das Ordensspital bietet stationäre Schmerzbehandlung, die Körper, Geist und Seele berücksichtigt.
WIEN/MARGARETEN. 1,9 Millionen Österreicher leiden an Rückenschmerzen. Das ergab die Österreichische Gesundheitsbefragung 2019. Während bereits jeder zehnte Jugendliche über Kreuzschmerzen klagt, ist es bei den 60- bis 74-Jährigen bereits jeder Dritte. Bei den über 75-Jährigen sind es sogar mehr als 42 Prozent der Altersgruppe.
Prävention gilt auch bei Rückenschmerzen als die beste Strategie. Sind die Probleme aber einmal da, ist eine ganzheitliche Schmerztherapie die empfohlene Wahl.
Lebensqualität steigern
Das Franziskus Spital (Nikolsdorfergasse 32) bietet Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen eine spezielle, fachübergreifende Schmerzstation. Der Fokus liegt auf dem Zusammenwirken mehrerer Disziplinen wie unter anderem Orthopädie, physikalische beziehungsweise Physiotherapie, Psychologie und Pflege.
Im Rahmen eines stationären Aufenthalts wechseln sich zahlreiche Behandlungen, wie etwa Osteopathie, Schmerzmedikation, Infiltrationen und Akupunktur, ab. Diese werden vom Schmerz-Team des Ordensspitals individuell auf den Patienten abgestimmt. Ziel ist es, durch Schmerzlinderung die Lebensqualität zu steigern und die Freude an der Bewegung wiederherzustellen.
Rückenschmerzen ganzheitlich behandeln
Aber auch auf die Psyche darf dabei nicht vergessen werden. "Schmerz hat viele Facetten – das Körperliche ist dabei der eine Teil. Die Psyche spielt gerade bei SchmerzpatientInnen eine relevante Rolle, die man unbedingt einbeziehen muss", sagt OA Dr. Rudolf Keusch, Leiter der Station für interdisziplinäre Schmerzmedizin und Orthopäde am Franziskus Spital Margareten.
Deshalb wird im Franziskus Spital großes Augenmerk auf die psychische Komponente gelegt, sei es durch Gesprächstherapien oder Mentaltraining. "Mir persönlich ist es wichtig, Bewusstsein für den eigenen Körper zu schaffen. Das ist ein maßgeblicher Schritt zur Vorbeugung zukünftiger Schmerzproblematiken", so Keusch.
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