Brunnenbau
Das Team macht alles selbst und muss daher auch alles können

Bei der Mitarbeiterehrung, v. li.: WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, Hannes Hönegger, Christian Siebenhofer, Rupert Bogensperger, Michaela und Willi Hönegger. | Foto: Privat/Hönegger
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Mitarbeiterehrung in der Firma  von Brunnenmeister Willi Hönegger in Mariapfarr. „Meine Leute sind Bohrmeister und können Edelstahl schweißen“, ist der Chef stolz auf sein Team.

MARIAPFARR. Willi Hönegger, der seine Betriebsstätte in Mariapfarr hat, ist einer der wenigen Brunnenmeister in Österreich. 1986 legte er laut einer Information der Bezirksstelle Lungau der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) als Einzelunternehmen den Grundstein für das heutige Unternehmen. Dieses ist die „WH Quell- und Brunnenbau GmbH“ und – so die WKS – sei nach wie vor am Wachsen und stehe seinen Kundinnen und Kunden nunmehr mit rund 20 Mitarbeiterinnen beziehungsweise Mitarbeitern sowie einem Netzwerk von Spezialisten zur Verfügung. Just die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen beziehungsweise Mitarbeitern stand kürzlich auch im Mittelpunkt einer Betriebsfeier, die auch Anlass gebend dafür war, warum die WKS im Lungau, die „WH Quell- und Brunnenbau GmbH“ aus Mariapfarr in diesen Tagen vor den Vorhang holt.

Drei Brunnenbauer geehrt

Es wurden drei Brunnenbauer mit einer Dank- und Anerkennungsurkunde der Wirtschaftskammer Salzburg gewürdigt: Der Brunnenbauer Rupert Bogensperger wurde für 26 Jahre Betriebstreue geehrt. Johannes Hönegger – Brunnenmeister, Bohrmeister und Sprengbefugter – wurde für 25 Jahre gedankt. und Christian Siebenhofer – ebenfalls Brunnenbauer, Bohrmeister und Sprengbefugter – wurde für 20 Jahre ausgezeichnet.

Die RegionalMedien Salzburg durften Willi Hönegger vor ein paar Jahren auf eine Baustelle in Tweng begleiten. Hier waren wir dabei, als der Meister gerade mit Brunnenbauer Christian Siebenhofer Einsatzdetails besprach. | Foto: Peter J. Wieland
  • Die RegionalMedien Salzburg durften Willi Hönegger vor ein paar Jahren auf eine Baustelle in Tweng begleiten. Hier waren wir dabei, als der Meister gerade mit Brunnenbauer Christian Siebenhofer Einsatzdetails besprach.
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Zehn Berufe in einem vereint

WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, der die Ehrung vornahm, würdigte das umfassende Fachwissen und die reiche Erfahrung sowie die vielfältigen Zusatzqualifikationen der Mitarbeiter. Eigenschaften, die gerade im Brunnenbau unerlässlich sind. Firmenchef Willi Hönegger und seine Mitarbeiter machten – so Pfeifenberger weiter – für die Auftraggeber, wie Gemeinden und Wassergenossenschaften, „vom Anfang bis zum Ende alles selbst“: das heißt Wassersuche, Finden, Schürfen und Fassen der Quellen, von den Schächten über Hochbehälter und Pumpstationen bis hin zur Wasserleitung zum Verbraucher. Ein Brunnenbauer habe, so Willi Hönegger, zehn Berufe und müsse über 40 Bohrverfahren Bescheid wissen: „Meine Leute sind Bohrmeister und können Edelstahl schweißen.“

Ein Auftrag war in Indien

Hönegger – so Wolfgang Pfeifenberger in seiner Würdigungsrede – hat einen ganzen Berufsstand wiederbelebt und zahlreiche Lehrlinge ausgebildet. Darüber hinaus ist der Brunnenmeister auch engagierter Berufsschullehrer, „Tüftler“ und Erfinder. Hönegger und seine Mitarbeiter seien auch in den Nachbarbundesländern und darüber hinaus viel gefragte Experten. Die weiteste „Dienstreise“ führte sie nach Nordindien, wo sie ein tibetisches Flüchtlingsdorf mit 320 Kindern mit Trinkwasser versorgten.

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Bei der Mitarbeiterehrung, v. li.: WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, Hannes Hönegger, Christian Siebenhofer, Rupert Bogensperger, Michaela und Willi Hönegger. | Foto: Privat/Hönegger
Die RegionalMedien Salzburg durften Willi Hönegger vor ein paar Jahren auf eine Baustelle in Tweng begleiten. Hier waren wir dabei, als der Meister gerade mit Brunnenbauer Christian Siebenhofer Einsatzdetails besprach. | Foto: Peter J. Wieland
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