Finanzierung für neue Donaubrücke steht
Land OÖ und Stadt Linz haben sich nach langen Verhandlungen geeinigt.
60 Millionen Euro sind für den Bau der neuen Donaubrücke veranschlagt. Wie diese Finanzierung aufgebracht werden soll, wird seit Mitte Oktober verhandelt. Zum dritten Mal trafen sich diese Woche Vertreter des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz, um über die Finanzierung der neuen Donaubrücke zu diskutieren. Von Seiten des Landes nahmen Landeshauptmann Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer und die Landesräte Birgit Gerstorfer und Günther Steinkellner teil, von Seiten der Stadt Linz saßen Bürgermeister Klaus Luger, die beiden Vizebürgermeister Christian Forsterleitner und Bernhard Baier sowie Stadtrat Markus Hein am Verhandlungstisch.
Kompromiss geschlossen
Dieses Mal kam es endlich zu einer Einigung: Das Land Oberösterreich übernimmt 40 Prozent und die Stadt Linz 60 Prozent der Errichtungskosten in der Höhe von circa 60 Millionen Euro. Im Gegenzug wurde vereinbart, dass die Stadt Linz ihren Kündigungsverzicht aus dem Finanzierungsvertrag für das Kepler Universitätsklinikum um weitere 3 Jahre verlängert, wodurch ein eventueller Ausstieg frühestens erst Ende 2022 möglich wäre. Dieser Kompromiss wird von allen Verhandlern mitgetragen.
Die Linzer Donaubrücke ist für die 2. Schienenachse erforderlich. Die Einbindung der Mühlkreisbahn im Bereich Hinsenkampplatz wird der politischen Steuerungsgruppe „Neue Schienenachse“ zur Prüfung vorgelegt.
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