Gestaltungsbeirat Linz
Ausbaupläne der Kreuzschwesternschule erhalten viel Lob

- Die Kreuzschwesternschule in der Stockhofstraße darf durch einen Zubau seine Räumlichkeiten erweitern. Der bestehende einstöckige Kiosk wird mit einem Holzbau überbaut.
- Foto: Tp3 Architekten
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Am zweiten Tag des Gestaltungsbeirats begutachtete das Expertengremium hauptsächlich bereits überarbeitete Projekte, darunter auch die geplante Erweiterung der zu klein gewordenen Kreuzschwesternschule in der Stockhofstraße. Die Pläne der Tp3 Architekten erhielte viel Lob.
LINZ. „Die Erweiterung der Schule der Kreuzschwestern zeigt eine kreative Lösung von zukunftsorientierter Schularchitektur, die den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern gerecht wird und gleichzeitig die bestehende Struktur harmonisch ergänzt", ist auch Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) mit den Plänen zufrieden. An den bestehenden Schultrakt an der Ecke Stockhofstraße und Karl-Wiser-Straße soll ein Zubau erfolgen. Der eingeschoßige Kiosk wird mit einem zweistöckigen Holzbau überbaut. Die Dachterasse wird geschlossen und so mehr Raum für die Schülerinnen und Schüler geschaffen. Mit den umgesetzten Anregungen aus der ersten Begutachtung erhielten die Pläne der Linzer Tp3 Architekten vom Gestaltungsbeirat viel Lob.

- An den bestehenden Schultrakt an der Ecke Stockhofstraße und Karl-Wiser-Straße soll ein Zubau erfolgen.
- Foto: Tp3 Architekten
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Weitere zur Einreichung genehmigte Projekte
Ebenfalls Zustimmung erhielt ein Neubauprojekt mit zehn Wohnungen in der Schillerstraße. In einer Baulücke soll ein Wohngebäude mit sechs Stockwerken und einem Dachgeschoß entstehen. Unter der Bedingung die Höhe um 1,2 Meter zu reduzieren erhielt das Projekt von Markon Architectures die Zustimmung zur Einreichung. In der Harrachstraße 28-30 soll nach den Entwürfen von Stögmüller Architekten ein neues Wohngebäude realisiert werden. Nach Abbruch eines Bestandsgebäudes soll ein Neubau mit sechs Geschoßen mit Dachebene entstehen, der dabei auch die angrenzende Baulücke einnimmt. Neben den 20 Wohnungen kommen auch die Büros des Verlags “Welt der Frau” im Haus unter. Im zweiten Anlauf gibt auch dafür der Gestaltungsbeirat mit leichten Anpassungswünschen bezüglich der Fassadengestaltung "grünes Licht". Die Wiedervorlage des Wohnbauprojekts von Architekt Gerald Pohlhammer in der Hagenstraße 7, erhielt unter den vom Gremium genannten Voraussetzungen die Freigabe zur Einreichung.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.