Linz
30 Jahre Stammzellentransplantation am Ordensklinikum Linz

- Von links: Dr. Andreas Petzer, Dr.in Veronika Buxhofer-Ausch, Transplantpatient Franz Altreiter, Dr. Michael Girschikofsky und Dr. Johannes Clausen.
- Foto: Ordensklinikum Linz
- hochgeladen von Sarah Püringer
Das Ordensklinikum Linz feiert ein ganz besonderes Jubiläum. Vor 30 Jahren wurde bei den Elisabethinen nämlich die erste Stammzellentransplantation durchgeführt.
LINZ. Das Ordensklinikum Linz ist seit Jahren eines der größten Stammzellentransplantationszentren in ganz Österreich. Die erste Knochenmarkstransplantation hat bei den Elisabethinen am 15. Mai 1992 stattgefunden. In den letzten 30 Jahren wurden rund 1944 Patientinnen und Patienten transplantiert.
Hohe Expertise
„In den letzten Jahren hat das Ordensklinikum Linz als Onkologisches Leitspital Oberösterreich in den Berichten des Österreichischen Instituts für Gesundheitswesen immer einen der ersten beiden Plätze belegt“, so der Ärztliche Direktor, Michael Girschikofsky. Auch während der Corona-Pandemie kam es im Ordensklinikum Linz zu keinem Rückgang der Transplantationszahlen. Vor 30 Jahren waren die Elisabethinen eines der ersten Krankenhäuser, das in Österreich Stammzellen transplantiert hat. Heute liefert es Spenden an Zentren weltweit und gehört in Österreich zu einem der vier Spitälern für Fremdspenden. In den letzten Jahren haben sich auch die Therapiemöglichkeiten weiterentwickelt. Dadurch stieg die Lebenserwartung der Patientinnen und Patienten deutlich an und die Überlebenschancen haben sich in den ersten fünf Jahren nach einer Transplantation verdoppelt.
UP TO DATE BLEIBEN









Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.